Bei einem Sommerfestival in Südfrankreich spielt eine junge chinesische Pianistin (inspiriert von Yuja Wang) Scarlatti, Brahms und Chopin. Überwältigt von ihrer Kunst, ehrt ein Musikkritiker sie als die grösste Pianistin der Gegenwart. Ein anderer Kritiker, ironisch und distanziert, bemängelt bei der gleichen Interpretin ein Spiel ohne Seele, das lediglich aus Kunstgriffen und Imitation bestehe. Die beiden Journalisten streiten sich via Blog und E-Mail. Sie kennen einander schon lange, und ihre ästhetische Auseinandersetzung ist mit einem persönlichen Konflikt verbunden. Eher ein Zusammenstoss der Egos als der Kulturen? Auch wenn ihr immer heftigerer Wortwechsel darauf hinweist, entdeckt man in diesem Buch vor allem Überlegungen zur westlichen Musik: Warum geniesst sie im Fernen Osten so grosses Prestige? Ist Europa dabei, seiner Seele beraubt zu werden? Oder findet es sie vielleicht unter den Fingern einer chinesischen Pianistin wieder? Der Roman ist 2011 unter dem Titel "Piano chinois" bei Éditions Zoé erschienen und wurde bereits ins Japanische und Polnische übersetzt. CHINA AM KLAVIER ist die deutsche Erstübersetzung.

Autorentext

Etienne Barilier ist der Autor zahlreicher Essays über Literatur, Musik und die zeitgenössische Gedankenwelt. Er hat ausserdem an die zwanzig Romane verfasst. In CHINA AM KLAVIER verbindet sich das Talent des Essayisten mit dem des Romanciers.



Zusammenfassung
Bei einem Sommerfestival in Sudfrankreich spielt eine junge chinesische Pianistin (inspiriert von Yuja Wang) Scarlatti, Brahms und Chopin. Uberwaltigt von ihrer Kunst, ehrt ein Musikkritiker sie als die grosste Pianistin der Gegenwart. Ein anderer Kritiker, ironisch und distanziert, bemangelt bei der gleichen Interpretin ein Spiel ohne Seele, das lediglich aus Kunstgriffen und Imitation bestehe. Die beiden Journalisten streiten sich via Blog und E-Mail. Sie kennen einander schon lange, und ihre sthetische Auseinandersetzung ist mit einem persnlichen Konflikt verbunden. Eher ein Zusammenstoss der Egos als der Kulturen? Auch wenn ihr immer heftigerer Wortwechsel darauf hinweist, entdeckt man in diesem Buch vor allem berlegungen zur westlichen Musik: Warum geniesst sie im Fernen Osten so grosses Prestige? Ist Europa dabei, seiner Seele beraubt zu werden? Oder findet es sie vielleicht unter den Fingern einer chinesischen Pianistin wieder? Der Roman ist 2011 unter dem Titel "e;Piano chinois"e; bei ditions Zo erschienen und wurde bereits ins Japanische und Polnische bersetzt. CHINA AM KLAVIER ist die deutsche Erstbersetzung.
Titel
China am Klavier
Übersetzer
EAN
9783905689938
ISBN
978-3-905689-93-8
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
14.07.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.17 MB
Anzahl Seiten
116
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv