Das auf den 1. Januar 2015 in Kraft getretene Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetz (HFKG) verlangt von den Hochschulen, die Qualität der Forschung periodisch zu überprüfen. Die Evaluation der rechtswissenschaftlichen Forschung muss indessen verschiedene Eigenheiten berücksichtigen. Eine breit angelegte Studie, die auf einer Normenanalyse und auf Einschätzungen verschiedener Stakeholder zu unterschiedlichen Evaluationssituationen sowie auch auf ländervergleichenden Analysen basiert, zeigt die Möglichkeiten und Grenzen bzw. die Chancen und Risiken der Evaluation rechtswissenschaftlicher Forschung auf. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass in der Rechtswissenschaft eine breite Evaluationspraxis besteht. In anderen Disziplinen verwendete Evaluationsverfahren und -kriterien können nicht unbesehen auf die Rechtswissenschaft übertragen werden. Insbesondere gewisse bibliometrische Methoden führen nicht zu aussagekräftigen Ergebnissen der wissenschaftlichen Qualität rechtswissenschaftlicher Forschung.
Zusammenfassung
Das auf den 1. Januar 2015 in Kraft getretene Hochschulforderungs- und Koordinationsgesetz (HFKG) verlangt von den Hochschulen, die Qualitat der Forschung periodisch zu uberprufen. Die Evaluation der rechtswissenschaftlichen Forschung muss indessen verschiedene Eigenheiten berucksichtigen. Eine breit angelegte Studie, die auf einer Normenanalyse und auf Einschtzungen verschiedener Stakeholder zu unterschiedlichen Evaluationssituationen sowie auch auf lndervergleichenden Analysen basiert, zeigt die Mglichkeiten und Grenzen bzw. die Chancen und Risiken der Evaluation rechtswissenschaftlicher Forschung auf. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass in der Rechtswissenschaft eine breite Evaluationspraxis besteht. In anderen Disziplinen verwendete Evaluationsverfahren und -kriterien knnen nicht unbesehen auf die Rechtswissenschaft bertragen werden. Insbesondere gewisse bibliometrische Methoden fhren nicht zu aussagekrftigen Ergebnissen der wissenschaftlichen Qualitt rechtswissenschaftlicher Forschung.
Zusammenfassung
Das auf den 1. Januar 2015 in Kraft getretene Hochschulforderungs- und Koordinationsgesetz (HFKG) verlangt von den Hochschulen, die Qualitat der Forschung periodisch zu uberprufen. Die Evaluation der rechtswissenschaftlichen Forschung muss indessen verschiedene Eigenheiten berucksichtigen. Eine breit angelegte Studie, die auf einer Normenanalyse und auf Einschtzungen verschiedener Stakeholder zu unterschiedlichen Evaluationssituationen sowie auch auf lndervergleichenden Analysen basiert, zeigt die Mglichkeiten und Grenzen bzw. die Chancen und Risiken der Evaluation rechtswissenschaftlicher Forschung auf. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass in der Rechtswissenschaft eine breite Evaluationspraxis besteht. In anderen Disziplinen verwendete Evaluationsverfahren und -kriterien knnen nicht unbesehen auf die Rechtswissenschaft bertragen werden. Insbesondere gewisse bibliometrische Methoden fhren nicht zu aussagekrftigen Ergebnissen der wissenschaftlichen Qualitt rechtswissenschaftlicher Forschung.
Titel
Forschungsevaluation in der Rechtswissenschaft
Untertitel
Grundlagen und empirische Analyse in der Schweiz
Autor
EAN
9783727259081
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
17.02.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
287
Auflage
Aufl.
Lesemotiv
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