1848 verliessen die letzten Mönche die Kartause Ittingen. Die über Jahrhunderte hinweg entstandenen Gebäude gingen in den Besitz des Kantons Thurgau und und später an private Eigentümer über, die sie als herrschaftlichen Wohnsitz und Musterbauernhof nutzten. Seit 1977 betreibt die Stiftung Kartause Ittingen die Anlage als Kultur- und Begegnungszentrum, das auch zwei kantonale Museen beherbergt. Der hervorragend erhaltene Gesamtkomplex vermittelt einen lebendigen Einblick in die Geschichte des Ortes und ihrer ehemaligen Bewohner. In den Mönchszellen, Kreuzgärten und der reich ausgestatteten Rokokokirche lässt sich das Selbstverständnis der Kartäuser als Einsiedler in der Gemeinschaft unmittelbar erleben.



Inhalt

Einführung

Die Lage
- Die Klostermauer
- Innerhalb der Mauern
- Ausserhalb der Mauern

Geschichte
- Vom Adelssitz zum Kloster
- Das Augustiner-Chorherrenstift
- Ittingen als Kartause
- Nach der Klosteraufhebung: Von der Staatsdomäne zum privaten Gutsbetrieb
- Die Stiftung Kartause Ittingen und ihre Partner

Räume
- Die öffentlich zugänglichen Bereiche der Klosteranlage
- Westflügel
- Grosser Weinkeller
- Südflügel
- Ostflügel

Die Klosterkirche
- Baugeschichte
- Das Chorgestühl
- Wand- und Deckengemälde
- Stuckdekoration
- Altäre

Anhang

Titel
Die Kartause Ittingen
EAN
9783037977644
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
18.03.2022
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
9.1 MB
Anzahl Seiten
56