Wie Geld die Welt verbessern kann Gute Lösungen fürs Klima, für bessere Bildung und mehr, Integration - dafür braucht es viel Geld, und zwar Milliarden. Felix Oldenburg weiß, wo diese herkommen können. Er war vier Jahre lang Chef des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, der 4.800 Stiftungen vertritt. Er kennt viele reiche Menschen persönlich: Erbinnen, Start-up-Gründer, Finanzinvestoren, Prominente - und hat eine erfreuliche Nachricht: Viele Reiche sind bereit, deutlich mehr Geld für das Gemeinwohl auszugeben. Aber ihr wichtigstes Instrument erfüllt ihren Zweck nicht mehr: Milliarden an Stiftungskapital liegen ungenutzt herum. So profitieren überwiegend Banker und Berater. Das liegt an auf ewig angelegten Konstruktionen, komplexen Finanzstrukturen, Unwissenheit und veralteten Tabus. Felix Oldenburg greift die Debatte um Vermögensungleichheit, Steuergerechtigkeit und Kapitalismuskritik auf. Er sagt: Was die Politik nicht (schnell genug) löst, lässt sich mit der Kraft der Zivilgesellschaft gestalten. Der Wandel hat schon begonnen.



Autorentext

Felix Oldenburg studierte Philosophie, Politik und Nonprofit Management. Er ist Sozialunternehmer, Verbandsmanager und Publizist, Mitgründer des Fintech-Startup bcause und Vorstand der gemeinnützigen Aktiengesellschaft gut.org, Von 2016 bis 2020 war er Generalsekretär im Bundesverband Deutscher Stiftungen.

Titel
Der gefesselte Wohlstand
Untertitel
Wo die Milliarden liegen, mit denen wir die Welt verbessern knnen | Vermgen und Verantwortung, Reichtum und Kapital mit Gewissen
EAN
9783843735421
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
27.03.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.38 MB
Anzahl Seiten
280