Im April 1942 wurde Ferdinand Müller zur Wehrmacht zum 20. (Ersatz) Luftgau-Nachrichten-Regiment 12 in Beverloo (Belgien) ein-berufen, wo er als Funker ausgebildet wurde. Nach Sonderkommandos in Frankreich kam er im Januar 1943 als Nachschub zur 10. Luftwaffen-Felddivision, die vor dem Kessel von Oranienbaum lag. Nach der Zerschlagung der 10. Lw.-Felddivision wurden die Reste der Luftwaffendivision in die 170. Infanteriedivision eingegliedert, die bei Narwa kämpfte und später in den Mittelabschnitt der Ostfront verlegte. In Folge der Rückzugskämpfe landete er in Ostpreußen, wo er schließlich nach den Kämpfen im Kessel von Heiligenbeil bei Pillau verwundet wurde. Auf glückliche Weise gelingt es ihm mit anderen verwundeten Kameraden, über Hela nach Dänemark und nach der Kapitulation in Reich zu gelangen, wo er in Schleswig-Holstein als Kriegsgefangener bis zur Heimkehr festgehalten wurde.

Ferdinand Müller wurde, schon während des Krieges, als Rekrut zur Luftwaffe eingezogen. In Beverloo machte er seine Ausbildung als Funker. Nach Sondereinsätzen in Frankreich wurde er zu seinem ersten Kriegseinsatz zur Verstärkung der 10. Luftwaffen-Felddivision vor dem Kessel von Oranienbaum abkommandiert. Nach zunächst beschaulichem Landserleben wurde seine Division beim Ausbruch der Russen aus dem Kessel überrannnt. Nach dem dramatischen Rückzug bis hinter Narwa wurden die verbliebenen Reste der Luftwaffendivision in die 170. Infanteriedivision eingegliedert. Nach schweren und teilweise unsinnigen Kämpfen kam die Division in den Mittelabschnitt, doch nur, um sich sofort Richtung Ostpreußen zurückzuziehen. Eindringlich schildert Ferdinand Müller die Lage bei den Rückzugskämpfen in Ostpreußen bis zur Rettung in letzter Sekunde über das Haff.

Autorentext
Ferdinand Müller wurde 1923 in Griesborn, Kreis Saarlouis, geboren. Der Vater war wie alle seine Vorväter Bergmann. Der Autor hatte einen älteren Bruder, Jahrgang 1921 und 1926 wurde seine jüngere Schwester geboren. Kurz vor seinem 10. Geburtstag kamen die Nazis an die Macht. Nach der Volksschule besuchter er die 2jährige Handelsschule in Saarlouis. In der Hitlerjugend war er im Jungvolk, zuletzt als Jungstammführer bis zur Einberufung in den Reichsarbeitsdienst im August 1941. Im Juni 1939 hatte Ferdinand Müller eine Beamtenausbildung als Regierungsinspektor-Anwärter beim Arbeitsamt Saarlouis begonnen.

Klappentext

Ferdinand Müller wurde nach dem Arbeitsdienst 1941als Rekrut zur Luftwaffe eingezogen. In Beverloo machte er seine Ausbildung als Funker. Nach Sondereinsätzen in Frankreich wurde er zu seinem ersten Kriegseinsatz zur Verstärkung der 10. Luftwaffen-Felddivision vor dem Kessel von Oranienbaum abkommandiert. Nach zunächst noch beschaulichem Landserleben wurde seine Division beim Ausbruch der Russen aus dem Kessel überrannnt. Nach dem dramatischen Rückzug bis hinter Narwa wurden die verbliebenen Reste der Luftwaffendivision in die 170. Infanteriedivision eingegliedert. Nach schweren und teilweise unsinnigen Kämpfen kam die Division in den Mittelabschnitt, doch nur, um sich sofort Richtung Ostpreußen zurückzuziehen. Eindringlich schildert Ferdinand Müller die Lage bei den Rückzugskämpfen in Ostpreußen bis zur Rettung in letzter Sekunde über das Haff.



Inhalt
VORWORT DER AUTOR DER RUSSLANDFELDZUG BEGINNT MIT DER HJ AUF ITALIENFAHRT BEIM REICHSARBEITSDIENST BEI DER WEHRMACHT AUF SONDERKOMMANDO IN FOURDRAINE SONDERKOMMANDO AN DER MARNE BEI CHATEAU THIERY ALS NACHSCHUB ZUR 10. LUFTWAFFEN-FELDDIVISION BEIM 19. JÄGER-REGIMENT IN KOPORJE VERLEGUNG AN DIE OSTECKE DES ORANIENBAUMER KESSELS IN GOSTILIZY DER RUSSISCHE GROßANGRIFF AM 14.01.1944 ALS FUNKER BEIM STAB DES INFANTERIE-REGIMENTS 401 DER 170. INFANTERIEDIVISION UNSERE ANGRIFFSOPERATIONEN AM 19./20. APRIL 1944 VERLEGUNG IN DEN MITTELABSCHNITT ANGRIFFS- UND ABWEHRKÄMPFE BEI SUWALKI AUF DER DEUTSCHEN REICHSGRENZE BEI MERUNEN (OSTPREUßEN) 10 TAGE SONDERURLAUB IM NOVEMBER 1944 WIEDER IN OSTPREUßEN BEIM ALTEN HAUFEN DURCHBRUCHSKÄMPFE BEI LIEBSTADT IM KESSEL VON HEILIGENBEIL DIE LETZTEN KÄMPFE UNWEIT DER HAFFKÜSTE AUF DER FRISCHEN NEHRUNG EINSATZ VOR PILLAU RETTUNG VON DER NEHRUNG ÜBER HELA NACH KOPENHAGEN IN SCHLESWIG-HOLSTEIN ALS KRIEGSGEFANGENER ENTLASSUNG UND HEIMKEHR
Titel
Vom Kessel von Oranienbaum bis zu den Endkämpfen in Ostpreußen
Untertitel
Meine Erlebnisse als Funker bei der 10. Luftwaffen-Felddivision und der 170. Infanteriedivision
Vorwort von
adaptiert von
EAN
9783943360288
ISBN
978-3-943360-28-8
Format
E-Book (epub)
Altersempfehlung
16 bis 18 Jahre
Herausgeber
Veröffentlichung
08.04.2013
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
190
Untertitel
Deutsch