Diese Hausarbeit geht der Frage nach, ob Rainer Maria Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" das Konzept der Flanerie kritisiert oder radikalisiert. Anhand enger Textarbeit, und verschiedener sekundärer Texte, wird die Entwicklung des Protagonisten herausgearbeitet und das Thema des "Sehenlernens" aufgegriffen. An verschiedenen Textstellen wird außerdem gezeigt, dass Flanerie bis fast zum Realitätsverlust ausgereizt wird, um es zur Erforschung des Ichs zu nutzen. Schließlich wird aus den gewonnenen Erkenntnissen der Schluss gezogen, dass die Aufzeichnungen das Konzept des Flaneurs kritisieren.

Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit geht der Frage nach, ob Rainer Maria Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" das Konzept der Flanerie kritisiert oder radikalisiert. Anhand enger Textarbeit, und verschiedener sekundärer Texte, wird die Entwicklung des Protagonisten herausgearbeitet und das Thema des "Sehenlernens" aufgegriffen. An verschiedenen Textstellen wird außerdem gezeigt, dass Flanerie bis fast zum Realitätsverlust ausgereizt wird, um es zur Erforschung des Ichs zu nutzen. Schließlich wird aus den gewonnenen Erkenntnissen der Schluss gezogen, dass die Aufzeichnungen das Konzept des Flaneurs kritisieren.

Titel
Sehenlernen. Radikalisierung oder Kritik der Flanerie in "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" von Rilke?
EAN
9783656836827
ISBN
978-3-656-83682-7
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
12.11.2014
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.32 MB
Anzahl Seiten
15
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch