"Die Hauptaufgabe vorliegender Arbeit wird es sein, sich dem "sexuellen Urwort" nach Möglichkeit anzunähern und die Entwicklung der "(ver-)metapherisierung" der Sexualität sowie deren Gründe und Motive zu untersuchen. Dazu muss zunächst Sexualität in der Sprache genauer verortet und die schier unendliche Masse geschlechtsverkehrspezifischer Ausdrücke nach und nach auf ein zweckmäßiges Maß beschränkt werden. Im nächsten Schritt soll dann nach gegenwartssprachlicher Einordnung versucht werden, der Etymologie des Wortes unter Zuhilfenahme einschlägiger Lexika weitestmöglich in die Vergangenheit zu folgen. Außerdem soll das bereits erwähnte Phänomen der Vermetapherisierung von Sexualität im diachronen Vergleich nachvollzogen und, beginnend mit der Lyrik des Barock bis hin zu den Medien des 21. Jahrhunderts betrachtet und untersucht werden. Auch wenn es sich sicherlich nicht immer vermeiden lässt, so ist es nicht Intention vorliegender Arbeit eine soziokulturelle Geschichte der Sexualität zu schreiben, sondern der Schwerpunkt soll eindeutig im Linguistischen liegen."

Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institutfür Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Historische Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Hauptaufgabe vorliegender Arbeit wird es sein, sich dem "sexuellen Urwort" nach Möglichkeit anzunähern und die Entwicklung der "(ver-)metapherisierung" der Sexualität sowie deren Gründe und Motive zu untersuchen. Dazu muss zunächst Sexualität in der Sprache genauer verortet und die schier unendliche Masse geschlechtsverkehrspezifischer Ausdrücke nach und nach auf ein zweckmäßiges Maß beschränkt werden. Im nächsten Schritt soll dann nach gegenwartssprachlicher Einordnung versucht werden, der Etymologie des Wortes unter Zuhilfenahme einschlägiger Lexika weitestmöglich in die Vergangenheit zu folgen. Außerdem soll das bereits erwähnte Phänomen der Vermetapherisierung von Sexualität im diachronen Vergleich nachvollzogen und, beginnend mit der Lyrik des Barock bis hin zu den Medien des 21. Jahrhunderts betrachtet und untersucht werden. Auch wenn es sich sicherlich nicht immer vermeiden lässt, so ist es nicht Intention vorliegender Arbeit eine soziokulturelle Geschichte der Sexualität zu schreiben, sondern der Schwerpunkt soll eindeutig im Linguistischen liegen."

Titel
Von "erkennen" bis "LE SEXY TIME"
Untertitel
Versuch einer diachronen Betrachtung sexueller Ausdrucksweisen
EAN
9783656239765
ISBN
978-3-656-23976-5
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
20.07.2012
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.57 MB
Anzahl Seiten
25
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch