Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Hochschule fr Wirtschaft, Technik und Gestaltung (Institut fr Handels- Gesellschafts- und Kartellrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Europisierung und Globalisierung der Weltmrkte fhrt bei international ttigen Unternehmen zu einem stetig anwachsenden Bedrfnis, die Betriebsstrukturen an die sich verndernden Rahmenbedingungen anzupassen. Dies hat in den letzten Jahren zu einem weltweiten Anstieg grenzberschreitender Unternehmensakquisitionen sowie zu zahlreichen Unternehmenszusammenschlssen gefhrt. Fr groes Aufsehen und Medieninteresse sorgte etwa die Fusion der Daimler-Benz AG mit der Chrysler Corp. zur DaimlerChrysler AG oder der Zusammenschluss der Hoechst AG mit der franzsischen Rhne-Poulenc S.A. zur Aventis S.A.. Neben den Vernderungen der Global Player, hat es auch im kleineren Rahmen eine ganze Reihe von Umstrukturierungen, insbesondere deutscher und europischer Kapitalgesellschaften gegeben. Die folgende Ausarbeitung beschftigt sich mit den grundstzlichen Mglichkeiten und Voraussetzungen, solche Umstrukturierungen innerhalb der EG vorzunehmen. Dabei geht es zunchst um die Frage, ob und in welcher Form grenzberschreitende Umwandlungen, insbesondere Verschmelzungen und Spaltungen, innerhalb der Europischen Gemeinschaft zulssig sind und welche Rolle die Europische Aktiengesellschaft in Zukunft spielen wird. Weitere Schwerpunkte sind Fragen der Rechtsanwendung, die Problematik grenzberschreitender Verschmelzungen im speziellen sowie die exemplarische Darstellung von in der Praxis auftretenden Umsetzungsproblemen. Auch die oft verwandten Einbringungsmodelle bzw. Holdingkonstruktionen werden anhand von Beispielen erlutert. Begonnen wird mit einer kurzen Vorstellung der dem deutschen Recht bekannten Umwandlungsformen.