Eine Frage der Klasse: wie Klassismus unsere Gesellschaft spaltet. Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. Klassismus wirkt schon vor der Geburt und bis über den Tod hinaus. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt, und selbst die Art, wie wir bestattet werden. Klassismus kann sogar lebensbedrohlich werden. Und die längerfristige gesellschaftliche Entwicklung verschärft die sozialen Unterschiede, die Schere zwischen Arm und Reich geht seit Jahren immer weiter auseinander, die Schranken zwischen den Klassen verfestigen sich. Trotzdem wurde Klassismus bislang kaum beachtet. Das muss sich dringend ändern! Denn nur wenn wir uns mit Klassismus auseinandersetzen, ist eine sozial gerechte Gesellschaft möglich.
Autorentext
Prof. Dr. Francis Seeck, 1987 in Ostberlin geboren, ist Professor:in für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Demokratie-/Menschenrechtsbildung, Autor:in und Antidiskriminierungstrainer:in. Als Kind einer alleinerziehenden, erwerbslosen Mutter erlebte Seeck schon früh die Auswirkungen der Klassengesellschaft. Heute forscht und lehrt Seeck zu Klassismuskritik, Antidiskriminierung und politischer Bildung. 2020 gab Seeck den breit beachteten Sammelband Solidarisch gegen Klassismus mit Brigitte Theißl heraus.
Zusammenfassung
Eine Frage der Klasse: wie Klassismus unsere Gesellschaft spaltet. Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. Klassismus wirkt schon vor der Geburt und bis über den Tod hinaus. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt, und selbst die Art, wie wir bestattet werden. Klassismus kann sogar lebensbedrohlich werden. Und die längerfristige gesellschaftliche Entwicklung verschärft die sozialen Unterschiede, die Schere zwischen Arm und Reich geht seit Jahren immer weiter auseinander, die Schranken zwischen den Klassen verfestigen sich. Trotzdem wurde Klassismus bislang kaum beachtet. Das muss sich dringend ändern! Denn nur wenn wir uns mit Klassismus auseinandersetzen, ist eine sozial gerechte Gesellschaft möglich.
Autorentext
Prof. Dr. Francis Seeck, 1987 in Ostberlin geboren, ist Professor:in für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Demokratie-/Menschenrechtsbildung, Autor:in und Antidiskriminierungstrainer:in. Als Kind einer alleinerziehenden, erwerbslosen Mutter erlebte Seeck schon früh die Auswirkungen der Klassengesellschaft. Heute forscht und lehrt Seeck zu Klassismuskritik, Antidiskriminierung und politischer Bildung. 2020 gab Seeck den breit beachteten Sammelband Solidarisch gegen Klassismus mit Brigitte Theißl heraus.
Zusammenfassung
Eine Frage der Klasse: wie Klassismus unsere Gesellschaft spaltet. Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. Klassismus wirkt schon vor der Geburt und bis über den Tod hinaus. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt, und selbst die Art, wie wir bestattet werden. Klassismus kann sogar lebensbedrohlich werden. Und die längerfristige gesellschaftliche Entwicklung verschärft die sozialen Unterschiede, die Schere zwischen Arm und Reich geht seit Jahren immer weiter auseinander, die Schranken zwischen den Klassen verfestigen sich. Trotzdem wurde Klassismus bislang kaum beachtet. Das muss sich dringend ändern! Denn nur wenn wir uns mit Klassismus auseinandersetzen, ist eine sozial gerechte Gesellschaft möglich.
Titel
Zugang verwehrt
Untertitel
Keine Chance in der Klassengesellschaft: wie Klassismus soziale Ungleichheit fördert
Autor
EAN
9783037921975
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
16.03.2022
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.02 MB
Anzahl Seiten
126
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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