Erstmals werden Entstehung und Entwicklung der Circus- und Theaterspiele des römischen Staates von der Frühzeit bis auf Caesar behandelt. Warum wurden immer wieder neue ludi publici eingerichtet? In welcher Art und wozu wurden bestehende ausgestaltet? Durch die Verbindung einer politischen Sichtweise mit einem religionsgeschichtlichen Ansatz gelangt Bernstein zu neuen Erkenntnissen. Als Bestandteil der öffentlichen Kultordnung sollten die Spiele stets den Beistand bestimmter Götter garantieren. So konnten die Könige, das Patriziat, vor allem die Nobilität, schließlich die großen Einzelpersönlichkeiten auf recht unterschiedliche Weise die Spiele zu einem Instrument ihrer Politik machen.
Autorentext
Frank Bernstein ist Lehrstuhlinhaber für Alte Geschichte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Neben dem pazifikatorischen Vergessen bilden weitere Schwerpunkte seiner Forschung das Problem der Großen Kolonisation der Griechen und Roms politische Religionsgeschichte.
Autorentext
Frank Bernstein ist Lehrstuhlinhaber für Alte Geschichte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Neben dem pazifikatorischen Vergessen bilden weitere Schwerpunkte seiner Forschung das Problem der Großen Kolonisation der Griechen und Roms politische Religionsgeschichte.
Titel
Ludi publici
Untertitel
Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung der öffentlichen Spiele im republikanischen Rom
Autor
EAN
9783515114769
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
23.08.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
45.6 MB
Anzahl Seiten
408
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