Die große Zahl der attischen Namenstelen - eine bisher nicht bearbeitete Gattung klassischer Grabdenkmäler - zeigt ein starkes Bedürfnis nach Eigenrepräsentation und wachsende Ansprüche des Individuums. Die Entwicklung der Ornamentik, handwerkliches Kunstschaffen sowie die Aussagemöglichkeiten zu Besitzern, Verwandtschaftsverhältnissen, Repräsentationsanspruch, Grabritus und rechtlichen Bestimmungen unter Heranziehung und Neuinterpretation der Quellen künden von der Prosperität der Auftraggeber, einer hohen handwerklichen Kunstentwicklung und einem gesteigerten Individualismus im 4. Jahrhundert v. Chr. und sind gleichzeitig ein sichtbarer Beleg für ein erneutes Aufblühen Athens seit dem 2. Viertel des 4. Jahrhunderts v. Chr.
Frank Hildebrandt studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte sowie Ur- und Frühgeschichte an den Universitäten Tübingen und Freiburg. Neben dem Studium nahm er an Grabungen in Deutschland und Spanien teil. 2002 schloß der Autor sein Studium mit dem Magister Artium und einer Arbeit zum Hercules-Fries im Haus des D. Octavius Quartio in Pompeji ab. 2005 folgte die Promotion.
Frank Hildebrandt studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte sowie Ur- und Frühgeschichte an den Universitäten Tübingen und Freiburg. Neben dem Studium nahm er an Grabungen in Deutschland und Spanien teil. 2002 schloß der Autor sein Studium mit dem Magister Artium und einer Arbeit zum Hercules-Fries im Haus des D. Octavius Quartio in Pompeji ab. 2005 folgte die Promotion.
Titel
Die attischen Namenstelen
Untertitel
Untersuchungen zu Stelen des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr.
Autor
EAN
9783865966360
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
30.09.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
74.83 MB
Anzahl Seiten
598
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