Im Bereich der Außenpolitik stehen sich Handlungsfähigkeit der EG und Eigeninteressen der Mitgliedstaaten oft diametral entgegen. Vor diesem Hintergrund analysiert Friederike Kaiser die europarechtliche "Besonderheit" der gemischten Abkommen und vergleicht diese Vertragspraxis mit der Praxis anderer föderaler Ordnungen in zweifacher Hinsicht: Horizontal zwischen föderalen und vergleichbaren nationalen Verfassungsordnungen, vertikal zwischen der Gemeinschaft und dem Ergebnis der horizontalen Vergleichung. Unter Aufarbeitung der Rechtsprechungspraxis des EuGH macht sie Querverbindungen aus der Rechtsvergleichung für die Problemlösung fruchtbar. Der praktische Hintergrund - nämlich einen angemessenen Interessenausgleich zwischen Gemeinschaft und Mitgliedstaaten zu finden - macht das Buch zu einem wichtigen Beitrag zum künftigen Umgang mit gemischten Abkommen.
Autorentext
Geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz, Université de Liège (Belgien) und LMU München; 2008 Promotion; Projektleiterin bei der Landeshauptstadt Stuttgart, mit Schwerpunkten im Bereich Europarecht und Vertretung kommunaler Interessen auf europäischer Ebene.
Autorentext
Geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz, Université de Liège (Belgien) und LMU München; 2008 Promotion; Projektleiterin bei der Landeshauptstadt Stuttgart, mit Schwerpunkten im Bereich Europarecht und Vertretung kommunaler Interessen auf europäischer Ebene.
Titel
Gemischte Abkommen im Lichte bundesstaatlicher Erfahrungen
Autor
EAN
9783161511738
ISBN
978-3-16-151173-8
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
01.08.2009
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
230
Jahr
2009
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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