Für die Konzernrechnungslegung in Deutschland sind mit der Einführung des § 292a HGB die Weichen zur internationalen Ausrichtung gestellt worden. Seitdem ist der Wettbewerb um das geeignete Rechnungslegungssystem in vollem Gang. Bestimmte deutsche Unternehmen können für den Konzernabschluss internationale Vorschriften anwenden und stehen damit vor einem Umbruch ihrer Rechnungslegungstradition. Keun/Zillich stellen die grundsätzlichen Strukturen der International Accounting Standards (IAS) und der US-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) sowie die Rolle des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) dar. Sie geben eine konkrete Hilfestellung bei der Wahl zwischen den beiden internationalen Rechnungslegungssystemen.
"Internationalisierung der Rechnungslegung" richtet sich an Entscheidungsträger und Praktiker der Konzernrechnungslegung in international orientierten Unternehmen bzw. mit internationaler Aktionärsstruktur. Studenten und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Rechnungslegung, Controlling, Finanzwirtschaft, Unternehmensführung und International Business erhalten interessante Einblicke in die Thematik.
Prof. Dr. Friedrich Keun lehrt Rechnungswesen und Finanzwirtschaft an der Fachhochschule Münster.
Kerstin Zillich ist Referentin im Konzernrechnungswesen bei der Bertelsmann AG. Sie studierte am Lehrstuhl von Professor Keun.
Der Wettbewerb um das geeignete Rechnungslegungssystem ist in vollem Gang. Bestimmte deutsche Unternehmen können für den Konzernabschluß internationale Rechnungslegungssysteme verwenden. Keun/Zillich stellen die grundsätzlichen Strukturen der International Accounting Standards (IAS) und der US-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) sowie die Rolle des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) dar.
Sie geben eine konkrete Hilfestellung bei der Wahl zwischen den beiden internationalen Rechnungslegungssystemen für die Erstellung des Konzernabschlusses.
Autorentext
Prof. Dr. Friedrich Keun lehrt Rechnungswesen und Finanzwirtschaft an der Fachhochschule Münster.
Kerstin Zillich ist Referentin im Konzernrechnungswesen bei der Bertelsmann AG. Sie studierte am Lehrstuhl von Professor Keun.
Klappentext
Friedrich Keun und Kerstin Zillich stellen die grundsätzlichen Strukturen der International Accounting Standards (IAS) und der US-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) sowie die Rolle des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) dar. Sie geben eine Hilfestellung bei der Wahlentscheidung zwischen den beiden internationalen Rechnungslegungssystemen für die Erstellung des Konzernabschlusses.
Inhalt
1 Einführende Betrachtung.- 1.1 Aktualität der Thematik.- 1.2 Abgrenzungen.- 1.3 Gang der Untersuchung.- 2 Notwendigkeiten für eine internationale Orientierung der Rechnungslegung.- 2.1 Zweck und Bedeutung der Konzernrechnungslegung.- 2.2 Globalisierung der Kapitalmärkte und der Unternehmen.- 2.3 Konsequenzen der Globalisierung.- 3 Konzeptionelle Unterschiede der Rechnungslegungssysteme.- 3.1 Zielsetzung der Rechnungslegungssysteme und zentraler Rechnungslegungsgrundsatz.- 3.2 Rechtliche und wirtschaftliche Strukturen sowie sozio-ökonomische Rahmenbedingungen.- 3.3 Regelungsinstitutionen.- 3.4 Entwicklung, Umfang und Qualität der Rechnungslegungsnormen.- 3.5 Grundsätze und Geltungsbereich der Rechnungslegung.- 4 Der internationale Harmonisierungs- und Standardisierungsprozeß.- 4.1 Kontinentaleuropäische Harmonisierungsbestrebungen.- 4.2 Angloamerikanische Harmonisierungsbestrebungen des IASC.- 4.3 Weltweite Harmonisierungsbestrebungen.- 5 Neue Vorschriften zur Konzernrechnungslegung durch das KonTraG und das KapAEG.- 5.1 Auslöser und Zielsetzung des KapAEG.- 5.2 Öffnung des deutschen Konzernbilanzrechts.- 5.3 Annäherung an internationale Rechnungslegungsvorschriften durch das KonTraG.- 5.4 Einführung eines deutschen Standard Setters durch das KonTraG.- 5.5 Auswirkungen auf den Einzelabschluß und die Steuerbilanz durch das KapAEG und das DRSC.- 6 IAS versus US-GAAP und die Rolle des DRSC.- 6.1 Argumente zu einer Entscheidungsfindung.- 6.2 Auseinandersetzung um die World Standards of Accounting als politischer Prozeß.- 7 Zusammenfassung und Ausblick.- Anmerkungen.