Vom dramatischen Dialog zwischen Sigmund Freud und Karl Abraham, den Brautbriefen, Freuds Briefwechsel mit Martha Bernays 1882/83, dessen Festhalten am phylogenetischen Faktor und der Entdeckung der melancholischen Arbeit bis zu Kurt Eisslers Kampf um die Anerkennung der den Überlebenden des Holocaust zugefügten schweren Traumata Friedrich-Wilhelm Eickhoff blickt auf bedeutende Aspekte der Geschichte der Psychoanalyse zurück. In diesem Buch versammelt er Beiträge zu diesen und vielen weiteren verwandten Themen. Jeder Text beleuchtet eine andere historische Wegmarke der Psychoanalyse hinsichtlich Verführungstheorie, Melancholie und Nachträglichkeit.
Vom dramatischen Dialog zwischen Sigmund Freud und Karl Abraham bis zu Kurt Eisslers Kampf um die Anerkennung der den Überlebenden des Holocaust zugefügten schweren Traumata Friedrich-Wilhelm Eickhoff blickt auf bedeutende Aspekte der Geschichte der Psychoanalyse zurück. Er versammelt Beiträge unter anderem zu Freuds Festhalten am phylogenetischen Faktor, zu dessen Entdeckung der melancholischen Arbeit sowie zu den sogenannten Brautbriefen, Freuds Briefwechsel mit Martha Bernays 1882/83. Dazu gesellt er Gedanken zu Gerhard Fichtners Wirken oder auch zu den Arbeiten César und Sara Botellas sowie Wolfgang Lochs. Jeder der in diesem Buch versammelten Texte beleuchtet eine andere historische Wegmarke der Psychoanalyse hinsichtlich Verführungstheorie, Melancholie und Nachträglichkeit.
Inhalt
Vorwort 1 Der vollständige Briefwechsel Sigmund Freuds mit Karl Abraham als historisches und menschliches Dokument Ein dramatischer Dialog, der zu fruh tragisch endete 2 Sigmund Freud & Martha Bernays, 1882/83 Ein Briefwechsel von einzigartiger Offenheit 3 Die »melancholische Arbeit« Bemerkungen uber ein vernachlässigtes Konzept aus Sigmund Freuds Trauer und Melancholie 4 Kurt Eissler uber Sigmund Freuds Verfuhrungstheorie Gedanken zum aus dem Nachlass veröffentlichten Buch 5 Kurt Eissler als unverwechselbarer Autor klinischer Arbeiten 6 Über die »unvermeidliche Kuhnheit«, »Erinnerungsspuren an das Erleben fruherer Generationen« anzunehmen Wie unentbehrlich ist der von Sigmund Freud erschlossene phylogenetische Faktor? 7 Über die Herausforderung, seelische Zustände ohne Repräsentanz zu erfassen Die Entdeckung eines bisher nicht genugend bekannten Sigmund Freuds, erläutert an César und Sara Botellas The Work of Psychic Figurability 8 Wolfgang Lochs »Anmerkungen zur Pathogenese und Metapsychologie einer schizophrenen Psychose« Über eine zu wenig beachtete Einzelfallstudie und ihre Beziehung zum Thema der Ur-Identifikation und der primären Identifizierung 9 Gerhard Fichtner zum Gedenken
Vom dramatischen Dialog zwischen Sigmund Freud und Karl Abraham bis zu Kurt Eisslers Kampf um die Anerkennung der den Überlebenden des Holocaust zugefügten schweren Traumata Friedrich-Wilhelm Eickhoff blickt auf bedeutende Aspekte der Geschichte der Psychoanalyse zurück. Er versammelt Beiträge unter anderem zu Freuds Festhalten am phylogenetischen Faktor, zu dessen Entdeckung der melancholischen Arbeit sowie zu den sogenannten Brautbriefen, Freuds Briefwechsel mit Martha Bernays 1882/83. Dazu gesellt er Gedanken zu Gerhard Fichtners Wirken oder auch zu den Arbeiten César und Sara Botellas sowie Wolfgang Lochs. Jeder der in diesem Buch versammelten Texte beleuchtet eine andere historische Wegmarke der Psychoanalyse hinsichtlich Verführungstheorie, Melancholie und Nachträglichkeit.
Inhalt
Vorwort 1 Der vollständige Briefwechsel Sigmund Freuds mit Karl Abraham als historisches und menschliches Dokument Ein dramatischer Dialog, der zu fruh tragisch endete 2 Sigmund Freud & Martha Bernays, 1882/83 Ein Briefwechsel von einzigartiger Offenheit 3 Die »melancholische Arbeit« Bemerkungen uber ein vernachlässigtes Konzept aus Sigmund Freuds Trauer und Melancholie 4 Kurt Eissler uber Sigmund Freuds Verfuhrungstheorie Gedanken zum aus dem Nachlass veröffentlichten Buch 5 Kurt Eissler als unverwechselbarer Autor klinischer Arbeiten 6 Über die »unvermeidliche Kuhnheit«, »Erinnerungsspuren an das Erleben fruherer Generationen« anzunehmen Wie unentbehrlich ist der von Sigmund Freud erschlossene phylogenetische Faktor? 7 Über die Herausforderung, seelische Zustände ohne Repräsentanz zu erfassen Die Entdeckung eines bisher nicht genugend bekannten Sigmund Freuds, erläutert an César und Sara Botellas The Work of Psychic Figurability 8 Wolfgang Lochs »Anmerkungen zur Pathogenese und Metapsychologie einer schizophrenen Psychose« Über eine zu wenig beachtete Einzelfallstudie und ihre Beziehung zum Thema der Ur-Identifikation und der primären Identifizierung 9 Gerhard Fichtner zum Gedenken
Titel
Verführungstheorie Melancholie Nachträglichkeit
Untertitel
Ausgewählte Beiträge zur Geschichte der Psychoanalyse
EAN
9783837979633
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
01.01.2023
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
189
Lesemotiv
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