Das Buch entwickelt eine Kulturtheorie des Pop und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf Körperinszenierungen. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung der Jugendkultur Techno wird eine an Bourdieu und den Cultural Studies angelehnte theoretische Skizze der Popkultur vorgestellt, die die lebensweltliche Relevanz globalisierter Kulturen, wie es jugendliche (Pop)Musikkulturen seit ihren Anfängen sind, herausarbeitet. Das Buch gibt Antworten auf die Fragen, warum Techno wie keine andere Jugend- und Popkultur zuvor, eine Tanzkultur war und ist und welche Rolle die Körpertechniken und -inszenierungen in dieser Jugendkultur spielen.



Kultursoziologie des Pop

Autorentext

Dr. rer. soc. Gabriele Klein ist Professorin für Soziologie und Kulturtheorie von Bewegung, Sport und Tanz an der Universität Hamburg.



Inhalt
1. Redeweisen.- 1.1 Techno. Das Medienkonstrukt.- 1.2 Jugendkultur. Der Wissenschaftsdiskurs.- 1.3 Die Masse. Eine hundertjährige Debatte.- 1.4 Der Pop-Diskurs.- 2. Erfahrungswelten.- 2.1 Lebensfrust und Körperlust.- 2.2 Lokales und Globales.- 2.3 Die Locations.- 2.4 Die Ethik des Ästhetischen.- 2.5 Tanz der Geschlechter.- 2.6 Body Talk.- 2.7 Electronic Bodies.- 2.8 Kunst, Kultur, Kommerz.- 3. Lesarten.- 3.1 Die Macht der Bilder.- 3.2 Die produktiven Konsumenten.- 3.3 Der Sinn für Distinktion.- 3.4 Mimesis, Leib und Bildkultur.- 3.5 Popkulturen. Eine Skizze.- Literatur.- Personenregister.
Titel
Electronic Vibration
Untertitel
Pop Kultur Theorie
EAN
9783322809872
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
07.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
310
Auflage
2004
Lesemotiv