In den 1990er Jahren haben zahlreiche europäische Staaten in Reaktion auf sozialräumliche Ausgrenzungsprozesse einen neuen Steuerungsansatz etabliert: Die integrierte Stadtteilentwicklung. Gabriele Schmidt untersucht die Implementation dieses Steuerungsansatzes in England unter New Labour, illustriert an zwei Partnerschaften in Bristol. Sie zeigt auf, mit welch hohen programmatischen Ansprüchen die Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Akteuren in lokalen Governance-Arrangements verbunden und wie diese in der Praxis verwässert und teilweise blockiert wurden. Sie verbindet die Analyse der Politikprogramme mit theoretischen Fragen nach dem Zusammenspiel von Urban Governance, zivilgesellschaftlicher Partizipation und repräsentativer Demokratie.

Dr. Gabriele Schmidt promovierte bei Prof. Häußermann am Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung der Humboldt Universität zu Berlin. Sie leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Akademie für Raumforschung und Landesplanung.

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Autorentext
Dr. Gabriele Schmidt promovierte bei Prof. Häußermann am Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung der Humboldt Universität zu Berlin. Sie leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Akademie für Raumforschung und Landesplanung.

Inhalt
Urban Governance, zivilgesellschaftliche Partizipation und lokale Demokratie.- Integrierte Stadtteilentwicklung in England.- Lokale Partnerschaften in Bristol.
Titel
Urban Governance zwischen Inklusion und Effektivität
Untertitel
Lokale Partnerschaften in New Labours integrierter Stadtteilentwicklung
EAN
9783658043711
ISBN
978-3-658-04371-1
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
04.12.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
249
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv