Zum 70-jährigen Jubiläum des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2021 betrachtet dieser Band die Rechtsprechung des höchsten deutschen Gerichts zu religiös-weltanschaulichen Fragen. Die wichtigsten Entscheidungen werden in den Fallgruppen Schulwesen, kirchliches Arbeitsrecht, Kirchensteuerrecht, Religionsförderung und Neutralitätsgrundsatz besprochen. Dabei wird nachgewiesen, dass sich das Gericht seit den 1950er Jahren in eine Schieflage zu Gunsten von Religionsgesellschaften und zu Lasten der juristischen Methode begeben hat. Die Postulate vom neutralen Staat als Heimstatt aller Staatsbürger und der Gleichbehandlung aller wurden oft durchkreuzt. Eingehend werden die Ursachen dieser Entwicklung erörtert und Korrekturvorschläge formuliert. Dr. jur. Gerhard Czermak wurde 1942 in Brünn geboren und 1972 mit einer religionsrechtlichen Arbeit promoviert. Er war als Verwaltungsjurist und Verwaltungsrichter in Bayern tätig. Er ist Mitgründer des Instituts für Weltanschauungsrecht (ifw). 2018 veröffentlichte er mit Prof. Dr. jur. Dr. phil. Eric Hilgendorf in 2. Auflage das Lehrbuch Religions- und Weltanschauungsrecht.
Zusammenfassung
Zum 70-jahrigen Jubilaum des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2021 betrachtet dieser Band die Rechtsprechung des hochsten deutschen Gerichts zu religios-weltanschaulichen Fragen. Die wichtigsten Entscheidungen werden in den Fallgruppen Schulwesen, kirchliches Arbeitsrecht, Kirchensteuerrecht, Religionsforderung und Neutralitatsgrundsatz besprochen. Dabei wird nachgewiesen, dass sich das Gericht seit den 1950er Jahren in eine Schieflage zu Gunsten von Religionsgesellschaften und zu Lasten der juristischen Methode begeben hat. Die Postulate vom neutralen "e;Staat als Heimstatt aller Staatsburger"e; und der "e;Gleichbehandlung aller"e; wurden oft durchkreuzt. Eingehend werden die Ursachen dieser Entwicklung erortert und Korrekturvorschlage formuliert. Dr. jur. Gerhard Czermak wurde 1942 in Brnn geboren und 1972 mit einer religionsrechtlichen Arbeit promoviert. Er war als Verwaltungsjurist und Verwaltungsrichter in Bayern ttig. Er ist Mitgrnder des Instituts fr Weltanschauungsrecht (ifw). 2018 verffentlichte er mit Prof. Dr. jur. Dr. phil. Eric Hilgendorf in 2. Auflage das Lehrbuch "e;Religions- und Weltanschauungsrecht"e;.
Zusammenfassung
Zum 70-jahrigen Jubilaum des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2021 betrachtet dieser Band die Rechtsprechung des hochsten deutschen Gerichts zu religios-weltanschaulichen Fragen. Die wichtigsten Entscheidungen werden in den Fallgruppen Schulwesen, kirchliches Arbeitsrecht, Kirchensteuerrecht, Religionsforderung und Neutralitatsgrundsatz besprochen. Dabei wird nachgewiesen, dass sich das Gericht seit den 1950er Jahren in eine Schieflage zu Gunsten von Religionsgesellschaften und zu Lasten der juristischen Methode begeben hat. Die Postulate vom neutralen "e;Staat als Heimstatt aller Staatsburger"e; und der "e;Gleichbehandlung aller"e; wurden oft durchkreuzt. Eingehend werden die Ursachen dieser Entwicklung erortert und Korrekturvorschlage formuliert. Dr. jur. Gerhard Czermak wurde 1942 in Brnn geboren und 1972 mit einer religionsrechtlichen Arbeit promoviert. Er war als Verwaltungsjurist und Verwaltungsrichter in Bayern ttig. Er ist Mitgrnder des Instituts fr Weltanschauungsrecht (ifw). 2018 verffentlichte er mit Prof. Dr. jur. Dr. phil. Eric Hilgendorf in 2. Auflage das Lehrbuch "e;Religions- und Weltanschauungsrecht"e;.
Titel
Siebzig Jahre Bundesverfassungsgericht in weltanschaulicher Schieflage
Untertitel
Fälle, Strukturen, Korrekturmöglichkeiten
Autor
EAN
9783748926016
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
20.05.2021
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
141
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