Gerhard Hochreiter analysiert in normativer Hinsicht, inwieweit bestimmte Anwendungskriterien unter Berücksichtigung der Grundsätze einer ökonomischen Risikokompensation und der IFRS 9 Hedge Accounting Systematik gerechtfertigt sind. Im Mittelpunkt dabei stehen die sub-LIBOR-Vorschrift sowie das Verbot, einzelne Laufzeitkomponenten von Derivaten als Sicherungsinstrument designieren zu dürfen. Des Weiteren untersucht er die Auswirkungen des Cash Flow Hedge auf die Preisbildung am europäischen Kapitalmarkt im Kontext von Fremdwährungsrisiken. Der Cash Flow Hedge zeichnet sich durch eine asynchrone Behandlung der Wertänderungen von Grundgeschäft und Sicherungsinstrument bei der Absicherung künftiger Transaktionen oder bindender Verpflichtungen im Abschluss aus. Diese asynchrone Behandlung, gepaart mit unvollständigen Informationen zum Ausmaß der Absicherung von Fremdwährungsrisiken, verursacht möglicherweise Marktineffizienzen, denen mit dieser Untersuchung auf den Grund gegangen wird.

wirtschaftswissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras

Autorentext
Mag. Dr. Gerhard Hochreiter ist Mitarbeiter einer international tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in der Fachabteilung für Sonderfragen im Bereich der Rechnungslegung sowie in der Wirtschaftsprüfung.

Inhalt
Hedging.- Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach IFRS 9.- Bewertung von Derivaten.- Empirische Bilanzforschung.
Titel
Hedge Accounting nach IFRS 9
Untertitel
Analyse des Regelwerks unter besonderer Berücksichtigung des Cash Flow Hedge
EAN
9783658178727
ISBN
978-3-658-17872-7
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
04.04.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
399
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Aufl. 2017
Lesemotiv