"Die Herablassung Gottes zu den Menschen erfolgt nicht nur in der Inkarnation, sondern geschieht auch im menschlichen Erzählen von Gott in den Evangelien. Auch die Schrift mit ihren Grenzen ist eine Knechtsgestalt des sich offenbarenden Gottes. Nur so kann das Unsägliche gesagt werden." Vor diesem Hintergrund werden von Gerhard Kaiser in fünf großen Schritten die Mitteilung des Wortes von Gott her, das Geschehnis der Erzählung als Offenbarungsweise Gottes in der Bibel, das Reden Jesu in Gleichnissen, das Verhältnis von Weltgeschichte und Heilsgeschichte sowie von Erzählung und Theologie dargelegt. Dabei mischen sich ganz grundlegende Erkenntnisse und eindringliche Einzelinterpretationen. Das eine erhellt das andere. Viele geradezu aphoristisch verdichtete Pointen beschreiben tiefe Einsichten, die Theologie und zumal Exegese bereichern. "Gerhard Kaiser hat diese außerordentliche Schrift wie ein Vermächtnis geschrieben. Bei aller Gelehrsamkeit spürt man das Herzblut eines ursprünglichen Lesers der Bibel." Karl Kardinal Lehmann
Autorentext
Autorentext
Gerhard Kaiser ist emeritierter Ordinarius für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Albert Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, Dr. phil. h.c. (Universität Lüttich), Dr. theol. h.c. (Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Tübingen).
Titel
Die Menschwerdung Gottes im Bibeltext
Untertitel
Mit einem Nachwort von Karl Kardinal Lehmann
Autor
Nachwort von
EAN
9783772054129
ISBN
978-3-7720-5412-9
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
09.03.2011
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
108
Jahr
2011
Untertitel
Deutsch
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.