In der DDR-Literatur galt der Kriminalroman als das literarische Medium, das den Alltag der Menschen am besten widerspiegeln konnte. Über Fiktionen konnten Konflikte, Wünsche und Ängste verschiedenster Bevölkerungsgruppen der ostdeutschen Gesellschaft thematisiert werden. Nach der Wende beschäftigen sich viele Krimis mit der Aufarbeitung der DDR-Geschichte, der Rolle der Staatssicherheit und typischen Biographien der Wendezeit. Wer etwas über die ostdeutsche Wirklichkeit auch nach dem Mauerfall erfahren will, der sollte zum Kriminalroman greifen. Gerhard Schilling widmet sich mit großer Sachkenntnis dem ostdeutschen Kriminalroman. Er erklärt, was für das Genre charakteristisch ist, vergleicht Schlüsselwerke miteinander, interviewt Autoren und zeigt, wie sie die Atmosphäre der Zeit in der Fantasie der Leser lebendig werden lassen.
Titel
Ostdeutsche Kriminalliteratur nach der Wende
Untertitel
Eine thematische und gattungsgeschichtliche Untersuchung
Autor
Editor
EAN
9783828858602
ISBN
978-3-8288-5860-2
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
24.02.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.82 MB
Anzahl Seiten
248
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.