Das Gedenken der Reformation im Jahr 2017 ist noch nicht verhallt, sondern es klingt (und das hoffentlich noch länger!) nach. Dabei ist aus Sicht des bekenntnisgebundenen Luthertums auch an die 200. Wiederkehr der preußischen Union zu erinnern, die mit dem Reformationsjubiläum 1817 ihren Anfang nahm und schließlich in einen schmerzhaften Prozess zur Selbstständigwerdung lutherischer Kirchen führte. Die Union Evangelischer Kirchen (UEK) und die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) haben sich seit 2012 auf einen Weg der Aufarbeitung dieser Geschichte gemacht. Vorläufiges Ergebnis ist ein Gemeinsames Wort beider Kirchen, samt eines Gemeinsamen Briefes an die Gemeinden. Dort werden Verletzungen benannt, um Vergebung gebeten und Vergebung zugesagt. Unter dem neutestamentlichen Leitgedanken Lasset uns aber wahrhaftig sein in der Liebe (Eph 4,15) wird aber auch die Arbeit benannt, die noch nötig ist, um zu voller Gemeinschaft zu gelangen. Wir dokumentieren beide Texte mit einer Einführung von Gilberto da Silva. (Aus dem Vorwort von Achim Behrens)

Titel
Lutherische Theologie und Kirche, Heft 01/2018 - Einzelkapitel - Das Gemeinsame Wort (Einführung)
Untertitel
Lutherische Theologie und Kirche
EAN
9783846998151
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
17.12.2020
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
0.16 MB
Anzahl Seiten
16