Das E-Book enthält 250 historische Zunftzeichen. Da ist bestimmt eins für Sie dabei. Die 250 historischen Zunftzeichen helfen Ihnen, Ihr Handwerk bzw. Ihren Verein noch bekannter zu machen. Die Zunftzeichen aus dem Mittelalter helfen Ihnen, die Tradition Ihres Handwerks darzustellen. Sie erhalten zusätzlich eine Beschreibung über den historischen Hintergrund der Zeichen. Nehmen Sie diese Information als Anregung, als Inspiration. Wenn Sie eine Kurzgeschichte zu Ihrem Handwerk erzählen, hört Ihnen Ihr Kunde zu. Ihr Zuhörer findet Sie sympathisch. Sie bauen leichter Vertrauen auf. Vertrauen ist die Basis jeden Auftrags. Sie erhalten so leichter Aufträge. So einzigartig Ihr Handwerk ist, so einzigartig machen Sie sich bekannt. Ihre Kunden werden begeistert sein. Speziell entwickelte Zeichen gibt es für folgende Berufe: Baugeräteführer gibt es je ein speziell entwickeltes Zeichen. Bauwerksabdichter Beton- und Stahlbetonbauer Betonsteinhersteller Bodenleger Estrichleger Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Gerüstbauer Holz- und Bautenschützer Kanalbauer Naturwerksteinmechaniker, Terrazzohersteller Trockenbaumonteur Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Das E-Book enthält 250 historische Zunftzeichen der Berufe: Architekt Bauzeichner Bergleute Brunnenbauer Dachdecker Feuerungs- und Schornsteinbauer Feuerwehr Maler und Lackierer Maurer Ofen- und Luftheizungsbauer Schornsteinfeger Steinbildhauer Steinmetz Straßenbauer Stuckateur Tapezierer Ziegelbrenner Zimmerer Sie erhalten Zunft- bzw. Innungszeichenzeichen der Städte: Admont Amsterdam in den Niederlanden Aschaffenburg Augsburg Bad Gandersheim Bartschin (Barcin) Basel in der Schweiz, Berlin Bern Brügge in Belgien Danzig (Gdansk) in Polen Drebkau und Potsdam in Brandenburg Dresden Eferding, Linz in Österreich Esslingen Florenz in Italien Frankfurt/Main in Hessen Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg Gardelegen Gent Gotha in Thüringen Göttingen Greifenhagen (Gryfino) Hamburg Heidenheim Helmstedt Holzminden Karlsruhe Karlstadt Köln in Nordrhein-Westfalen London in Großbritannien Lübeck in Schleswig-Holstein Lütttich Lützelstein Magdeburg in Sachsen-Anhalt Mainz in Rheinland-Pfalz Marburg Niedersachsen, Nürnberg in Bayern Pfreimd Regensburg Reval (Tallin) in Estland Schönberg in Mecklenburg-Vorpommern Straßburg in Frankreich Torgau in Sachsen Wien Worms
Vorwort
Alte Handwerks-, Gilden- und Zunftzeichen findet man auf hochmittelalterlichen Kreuzsteinen, frühgotischen Scheibenkreuzgrabsteinen, spätmittelalterlichen Grabsteinkreuzen, hochmittelalterlichen Kreuzplatten oder frühgotischen Scheibenkreuzplatten. Sie wurden aber auch als Miniaturmalerei auf alten Diplomen, auf Siegeln, Zunftbechern, Zunftladen oder geschmiedeten Schildern überliefert. Bis zur Alphabetisierung im 16. Jahrhundert nutzte man die Zeichen vor allem, um den Einzelnen sichtbar von den anderen abzuheben. Neben den Wappen der Adligen und den Hausmarken der Handelsleute nutzten Gewerbetreibende ein Aushängeschild, das ihren Beruf kennzeichnete. Im Gegensatz zu Wappen und Hausmarken diente das Handwerkszeichen immer allgemein zur Kennzeichnung des Berufes. Alte Handwerksembleme künden nicht nur von der fachmännischen Arbeit der Handwerker, sie wurden auf Bannern auch auf die Schlachtfelder zur Verteidigung der Städte getragen. Die Zeichen zeigen meist typische Werkzeuge und Produkte. Mit der Übernahme ausführlicher Inschriften ab dem 17. Jahrhundert ging der Gebrauch von Handwerkszeichen auf Kleindenkmälern immer mehr zurück, wobei man auch in der Gegenwart noch Grabsteine mit Handwerkszeichen findet. Zur Kennzeichnung von Geschäften der Gewerbetreibenden haben sie bis heute ihre Bedeutung nicht verloren, sie wurden später um einen Text zur Kennzeichnung des Inhabers ergänzt: In der Gegenwart besitzen viele Gewerbetreibende ein eigenes, unverwechselbares Logo, wobei sie oft auf Motive von alten Zeichen zurückgreifen. Die ursprüngliche Bedeutung der Handwerkszeichen, eine Gruppe von Personen mit gleichem Beruf hervorzuheben, hat sich bis in die Gegenwart in Form von Innungszeichen und Logos der Handwerkerverbände erhalten. Handwerkszeichen, Zunftwappen, Zunftsymbole und Berufswappen sind nach wie vor sehr beliebt; denn sie verkörpern nicht nur die lange, interessante Geschichte des Handwerks, sondern sie demonstrieren auch in der Gegenwart die Arbeit in diesen Berufen auf besondere Weise. Schwerpunkt dieser Publikation sind die Bilder der Zeichen, die in mehreren Grafikformaten gespeichert werden können. Zusätzlich liegen diese Bilder im Verzeichnis "Grafiken" der DVD-ROM. Um das Zeichen können die Beschreibung und die Copyright-Bestimmungen sowie evtl. andere Versionen gruppiert werden. Ein Klick auf das Zeichen führt zur Vergrößerung. Aus diesem Fenster heraus kann das Zeichen gedruckt, kopiert oder in mehreren Formaten gespeichert werden.
Autorentext
Am 10. Februar 1944 in Wolteritz, Kreis Delitzsch (damals Sachsen-Anhalt, jetzt Sachsen), geboren, Schulbesuch in Wolteritz und Rackwitz.1960 - 1963 Berufsausbildung mit Abitur im VEB Chemische Werke Buna, danach Studium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, Diplommathematikerin.Von 1968 bis 2006 Schwerin, ab 2007 Godern (jetzt Pinnow). Arbeit als Problemanalytikerin, Programmiererin, Bereichsleiterin EDV.Nach 1989 Computerlehrgänge für Arbeitslose, 1993 bis 1994 arbeitslos.1994 hat sie gemeinsam mit ihrem ältesten Sohn Sören den Verlag EDITION digital gegründet und die erste CD-ROM über Mecklenburg-Vorpommern herausgebracht.1999 wurde der Bereich der Softwareentwicklung für elektronische Publikationen ausgegliedert und die EasyBrowse EP-Service GmbH gegründet. Diese wurde 2008 mit knapp 20 Mitarbeitern und sehr guten Referenzen bei großen Fachverlagen an die Ovidius GmbH verkauft.Seit 2008 forciert Frau Pekrul die Verlagstätigkeit, jetzt mit dem Schwerpunkt E-Book.4 Söhne, 6 Enkel, 1 Urenkel.
Inhalt
Berufsgruppe 10: Steinbearbeiter (Berufe und ihre Symbole)NaturwerksteinmechanikerSteinmetz und SteinbildhauerBerufsgruppe 11: Baustoffhersteller (Berufe und ihre Symbole)Verfahrensmechaniker in der Steine- und ErdenindustrieBetonstein- und TerrazzoherstellerBerufsgruppe 44: Maurer, Betonbauer (Berufe und ihre Symbole)MaurerFeuerungs- und SchornsteinbauerBeton- und StahlbetonbauerBerufsgruppe 45: Zimmerer, Dachdecker, Gerüstbauer (Berufe und ihre Symbole)ZimmererDachdeckerGerüstbauerBerufsgruppe 46: Straßen-, Tiefbauer (Berufe und ihre Symbole)StraßenbauerBrunnenbauerKanalbauerBerufsgruppe 48: Bauausstatter (Berufe und ihre Symbole)StuckateurWärme-, Kälte- und SchallschutzisoliererTrockenbaumonteurBauwerksabdichterHolz- und BautenschützerFliesen-, Platten- und MosaiklegerOfen- und LuftheizungsbauerEstrichlegerBerufsgruppe 49: Raumausstatter, Polsterer (Berufe und ihre Symbole)BodenlegerBerufsgruppe 51: Maler, Lackierer und verwandte Berufe (Berufe und ihre Symbole)Maler und LackiererBerufsgruppe 54: Maschinisten und zugehörige Berufe (Berufe und ihre Symbole)BaugeräteführerBerufsgruppe 63: Technische Sonderfachkräfte (Berufe und ihre Symbole)BauzeichnerBerufsgruppe 80: Sicherheitswahrer (Berufe und ihre Symbole)SchornsteinfegerBerufe, die nicht mehr handwerksähnlich ausgeführt werdenArchitektFeuerwehrBergleuteAktuelle HandwerkszeichenKurzer Abriss der Handwerksgeschichte