Es ist eine Binsenweisheit, dass die Eliten den öffentlichen Diskurs in Medien, Kultur und Politik dominieren. Immer öfter agieren sie jedoch mit dem moralischen Anspruch von Volkstherapeuten, die alle zum friedlichen Zusammenleben erziehen wollen. Unmerklich hat sich in Westeuropa auf diese Weise ein therapeutisches Kalifat etabliert: Wer mit seinen Ansichten von der verordneten Therapie abweicht, muss mit Sanktionen rechnen. Schließlich wollen die Eliten die Wahrheit alleine definieren. So ist ein neuer Klassenkampf zwischen "Therapeuten" und "Patienten" in unseren Breitengraden entstanden. Feinsinnig und mutig skizziert der Schriftsteller Giuseppe Gracia die "öffentliche Patientenverordnung" in Medien und Politik und plädiert für einen zivilen Ungehorsam und den Mut zum Widerspruch.
Autorentext
GIUSEPPE GRACIA (50) ist Schriftsteller ("Der Abschied" 2017, "Santinis Frau" 2007, "Kippzustand" 2002) und Kommunikationsberater, aktuell für das Bistum Chur (Schweiz). Gracia publiziert in verschiedenen Medien und ist Mitglied des AutorInnenverbandes der Schweiz AdS.
Zusammenfassung
Es ist eine Binsenweisheit, dass die Eliten den offentlichen Diskurs in Medien, Kultur und Politik dominieren. Immer ofter agieren sie jedoch mit dem moralischen Anspruch von Volkstherapeuten, die alle zum friedlichen Zusammenleben erziehen wollen. Unmerklich hat sich in Westeuropa auf diese Weise ein therapeutisches Kalifat etabliert: Wer mit seinen Ansichten von der verordneten Therapie abweicht, muss mit Sanktionen rechnen. Schlielich wollen die Eliten die Wahrheit alleine definieren. So ist ein neuer Klassenkampf zwischen "e;Therapeuten"e; und "e;Patienten"e; in unseren Breitengraden entstanden. Feinsinnig und mutig skizziert der Schriftsteller Giuseppe Gracia die "e;offentliche Patientenverordnung"e; in Medien und Politik und pladiert fur einen zivilen Ungehorsam und den Mut zum Widerspruch.
Autorentext
GIUSEPPE GRACIA (50) ist Schriftsteller ("Der Abschied" 2017, "Santinis Frau" 2007, "Kippzustand" 2002) und Kommunikationsberater, aktuell für das Bistum Chur (Schweiz). Gracia publiziert in verschiedenen Medien und ist Mitglied des AutorInnenverbandes der Schweiz AdS.
Zusammenfassung
Es ist eine Binsenweisheit, dass die Eliten den offentlichen Diskurs in Medien, Kultur und Politik dominieren. Immer ofter agieren sie jedoch mit dem moralischen Anspruch von Volkstherapeuten, die alle zum friedlichen Zusammenleben erziehen wollen. Unmerklich hat sich in Westeuropa auf diese Weise ein therapeutisches Kalifat etabliert: Wer mit seinen Ansichten von der verordneten Therapie abweicht, muss mit Sanktionen rechnen. Schlielich wollen die Eliten die Wahrheit alleine definieren. So ist ein neuer Klassenkampf zwischen "e;Therapeuten"e; und "e;Patienten"e; in unseren Breitengraden entstanden. Feinsinnig und mutig skizziert der Schriftsteller Giuseppe Gracia die "e;offentliche Patientenverordnung"e; in Medien und Politik und pladiert fur einen zivilen Ungehorsam und den Mut zum Widerspruch.
Titel
Das therapeutische Kalifat
Untertitel
Meinungsdiktatur im Namen des Fortschritts
Autor
EAN
9783038485186
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
21.09.2018
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
64
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