"Das Leben ist ein Sonntagnachmittag, wie Radovan sagen würde. Lang und langweilig, und nimmt ein schlimmes Ende." Widerwillig kehrt Marko in seine alte Heimat zurück. In Fuine, dem Vorort von Ljubljana, ist nichts mehr so, wie es war. Die Leute hängen nicht mehr in Trainingsanzügen vor dem Block ab. Die Jugendlichen beschmieren keine Aufzüge mehr und sehen jetzt aus wie brave Geklonte. Er gehört nicht mehr hierher und fühlt sich wie ein Außerirdischer. Seine Freunde sind Junkies oder zum Islam konvertiert, sein Vater hat einen Tumor und tut so, als ginge ihm das am Arsch vorbei. Nach zehn Jahren in der bosnischen Provinz bei Oma und Opa und nach einer unglücklichen Liebe zu einer abgefahrenen Muslimin versucht er dort, wo er nie zu Hause war, seinen Platz zu finden.
Autorentext
Goran Vojnovi, geboren 1980 in Ljubljana. Bereits mit seinem Debütroman Tschefuren raus! hat er mit der Darstellung von Polizeigewalt einen öffentlichen Skandal ausgelöst. Ihm geht es stets unsentimental und doch berührend um Identitätssuche und kulturelle Offenheit. Auch als Filmregisseur entwirft er in starken Bildern ein Sittenbild der postjugoslawischen Gesellschaften. Vojnovi ist einer der erfolgreichsten slowenischen Schriftsteller der Gegenwart, seine Bücher sind in viele Sprachen übersetzt.
Inhalt
1. Weshalb ich noch immer keinen Fußballklub habe 2. Weshalb alle glücklichen Familien gleich sind 3. Weshalb die Kredite die Tschefuren vernichtet haben 4. Weshalb auch die Tschefuren Behinderte sind 5. Weshalb ui Unprofor geworden ist 6. Weshalb Slowenien im Basket nichts reißt 7. Weshalb das Leben auch die stärksten Kerle schafft 8. Weshalb die Tschefuren keine Aufzüge mehr vollschmieren 9. Wes halb die Tschefuren alle unsere Leute sind, in Wirklichkeit aber keiner 10. Weshalb es besser ist, ein Junkie zu sein als ein Wahhabit 11. Weshalb die Tschefuren Festnetz haben 12. Weshalb die Tschefuren Zirkusartisten geworden sind 13. Weshalb die Tschefuren keine Büros haben 14. Weshalb Tschefuren glücklich sind, wenn sie ui kennen 15. Weshalb alle Tschefuren die gleiche tepsija haben 16. Weshalb wir Tschefuren nicht zu jammern haben 17. Weshalb du dem Krebs nicht die Mutter ficken kannst 18. Weshalb selbst ein Schwan ein Tschefur sein kann 19. Weshalb Fuine eine Schlafsiedlung ist 20. Weshalb Marko ori ein ganz normaler Slowene ist 21. Weshalb der Vater für die Tschefuren ein Gott ist 22. Weshalb die Tschefuren im eigenen Trauma Urlaub machen 23. Weshalb Serbien das Finale gewinnen wird Anmerkungen
Autorentext
Goran Vojnovi, geboren 1980 in Ljubljana. Bereits mit seinem Debütroman Tschefuren raus! hat er mit der Darstellung von Polizeigewalt einen öffentlichen Skandal ausgelöst. Ihm geht es stets unsentimental und doch berührend um Identitätssuche und kulturelle Offenheit. Auch als Filmregisseur entwirft er in starken Bildern ein Sittenbild der postjugoslawischen Gesellschaften. Vojnovi ist einer der erfolgreichsten slowenischen Schriftsteller der Gegenwart, seine Bücher sind in viele Sprachen übersetzt.
Inhalt
1. Weshalb ich noch immer keinen Fußballklub habe 2. Weshalb alle glücklichen Familien gleich sind 3. Weshalb die Kredite die Tschefuren vernichtet haben 4. Weshalb auch die Tschefuren Behinderte sind 5. Weshalb ui Unprofor geworden ist 6. Weshalb Slowenien im Basket nichts reißt 7. Weshalb das Leben auch die stärksten Kerle schafft 8. Weshalb die Tschefuren keine Aufzüge mehr vollschmieren 9. Wes halb die Tschefuren alle unsere Leute sind, in Wirklichkeit aber keiner 10. Weshalb es besser ist, ein Junkie zu sein als ein Wahhabit 11. Weshalb die Tschefuren Festnetz haben 12. Weshalb die Tschefuren Zirkusartisten geworden sind 13. Weshalb die Tschefuren keine Büros haben 14. Weshalb Tschefuren glücklich sind, wenn sie ui kennen 15. Weshalb alle Tschefuren die gleiche tepsija haben 16. Weshalb wir Tschefuren nicht zu jammern haben 17. Weshalb du dem Krebs nicht die Mutter ficken kannst 18. Weshalb selbst ein Schwan ein Tschefur sein kann 19. Weshalb Fuine eine Schlafsiedlung ist 20. Weshalb Marko ori ein ganz normaler Slowene ist 21. Weshalb der Vater für die Tschefuren ein Gott ist 22. Weshalb die Tschefuren im eigenen Trauma Urlaub machen 23. Weshalb Serbien das Finale gewinnen wird Anmerkungen
Titel
18 Kilometer bis Ljubljana
Autor
Übersetzer
EAN
9783990371473
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
15.08.2023
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.71 MB
Anzahl Seiten
319
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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