Frankreich. 1914. Die zwanzigjährige polnische Landarbeiterin Teresa freut sich auf das Ende der Saison endlich nach Hause, zurück nach Polen. Doch dann bricht der erste Weltkrieg aus. Kontrollverlust. Zwischen die Fronten geraten führt sie den täglichen Kampf ums Überleben gegen ihren gewalttätigen Mann, für sich, ihre Kinder, ihre Zukunft. Frankreich. 2014. Ein Jahrhundert später findet der Journalist Stéphane einen Ausweg aus dem Hamsterrad der Verpflichtungen in einem verfallenen Bauernhaus. Die anfängliche Freude wird schnell gebremst. Ungereimtheiten über die polnischen Vorbesitzer kommen ans Licht. Immer wieder wird ihm geraten, das Polenhaus abzureißen. Doch Stéphane ist fest entschlossen, es wieder aufzubauen. Dabei wird er nicht nur mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und mit der Geschichte der ehemaligen Bewohner, deren Schicksal in einem Netz aus Geheimnissen und Widersprüchen verstrickt ist. Das Polenhaus ist der zweite Roman von Gregor Höppner.
Autorentext
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GREGOR HÖPPNER (*1959, Berlin) entwickelte als jüngster von drei Brüdern schon früh die Fähigkeit zum Geschichtenerzählen und wurde Schauspieler. Neben dem Theaterspielen ist er Sprecher für Hörspiele, Film und Fernsehen. Als Autor, Produzent und Regisseur realisierte er Filmprojekte, die bei nationalen und internationalen Festivals Anerkennung fanden. Nach Arbeiten als Autor und Regisseur bei freien Theaterproduktionen mit dem «N.N. Theater» in Köln setzte er sich in seinem ersten Buch «Le nom Perdu» (Anthea, 2022) mit seiner eigenen Geschichte auseinander. In seinem zweiten Buch «Das Polenhaus» (2025) setzt er sich mit einer polnisch-französischen Familiengeschichte auseinander.
Titel
Das Polenhaus
Untertitel
Wo das Glück nicht ist
Autor
EAN
9783899984453
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
16.10.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.01 MB
Anzahl Seiten
260
Lesemotiv
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