Grundlagen, Motivation und Ziele für Ihre Arbeit

Das Therapieprogramm vermittelt Ihnen ein fundiertes, praxiserprobtes Förderkonzept für Ihre Arbeit mit an Demenz erkrankten Patienten.

Individuell eingesetzte Methoden und Mittel

Sie erfahren, wie Sie bekannte rehabilitative Behandlungsansätze mit anderen Methoden, die speziell auf die Möglichkeiten dieser Patienten abgestimmt sind, verbinden können. Dabei werden noch bruchstückhaft vorhandene Wahrnehmungs- und Kommunikationspotentiale erschlossen und intensiv gefördert.

Praxis pur: Handlungsanleitungen und Übungsbeispiele

Konkrete Handlungsanleitungen und ein umfangreicher Fundus an Übungsvorschlägen ermöglichen Ihnen den direkten Einstieg in die praktische Arbeit. Für Einzel- wie für Gruppentherapien finden Sie hier eine Fülle von Anregungen.

Interessant und wegweisend

Für ErgotherapeutInnen, Pflegekräfte und alle BetreuerInnen in Psychiatrie und Altenpflege



Das Therapieprogramm gibt Ergotherapeuten und anderen Betreuern in der Psychiatrie und Geriatrie ein umfassendes Förderkonzept für demenzkranke Patienten an die Hand. Es verbindet bekannte rehabilitative Behandlungsansätze mit anderen Methoden, die speziell auf die Möglichkeiten dieser Patientengruppe abgestimmt sind. Noch vorhandene Wahrnehmungs- und Kommunikationspotentiale des Kranken werden dabei erschlossen und intensiv gefördert.
Mit einem umfangreichen Fundus an Übungen und Therapie-Anregungen ermöglicht der Leitfaden den direkten Einstieg in die therapeutische Arbeit - aus der langjährigen Praxis der Autorin, für den Einsatz in der Praxis zusammengestellt.



Autorentext

Gudrun Schaade (Hamburg), selbständige Ergotherapeutin und Lehrdozentin (Fortbildungen zum Themenfeld "Therapeutische Konzepte bei Demenzerkrankungen")

Abschluss ihrer Ausbildung zur staatlich anerkannten Beschäftigungstherapeutin 1965.

Danach Tätigkeit als Beschäftigungstherapeutin in einem Krankenhaus mit Schwerpunkt »querschnittsgelähmte Menschen«.

Später arbeitete sie 3 Jahre in Hamburg am berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Boberg ebenfalls mit querschnittgelähmten Patienten.

Nach der Geburt ihrer 4 Kinder seit 1983 als Ergotherapeutin in der Geriatrie bei einer staatlichen Hamburger Einrichtung tätig, mit Schwerpunkt in der Betreuung einer geschlossenen Station für demenzieIl Erkrankte.

Von 1999-2002 Begleitung der Menschen mit meist schwerster demenzieller Erkrankung in der besonderen stationären Betreuung.

Daneben unterrichtete Frau Schaade viele Jahre an Fachschulen für Ergotherapie, nach wie vor hält sie Vorträge und Seminare. Seit Jahren engagiert sie sich in der Alzheimer-Gesellschaft und ist Mitglied der DED (Deutsche Expertengruppe Demenz)



Inhalt
1 Grundlagen.- 1.1 Was ist Demenz und welche Arten gibt es?- 1.2 Alzheimer-Krankheit.-1.3 Beweggründe und Ziele für die Arbeit mit demenzkranken Menschen.- 1.4 Welche bekannten Behandlungskonzepte können bei Demenzkranken eingesetzt werden?- 2 Gedächtnis - was ist das?- 2.1 Gedächtnis als Speicher.- 2.2 Spielerischer Umgang mit dem Gedächtnis.- 3 Ergotherapeutische Befunderhebung.- 3.1 ICF als Grundlage der ergotrherapeutischen Befunderhebung.- 3.2 Wie kann eine ergotherapeutische Befunderhebung bei demenzkranken Menschen aussehen?- 3.3 Bogen zur ergotherapeutischen Befunderhebung bei dementiellen Erkrankungen.- 4 Ansatz der Therapie.- 4.1 Einbindung der Therapie in den Stationsalltag.- 4.2 Rhythmus und Bewegung.- 4.3 Wahrnehmungstraining - Körper - Umwelt.- 4.4 Gedächtnistraining über Brainstorming bzw. Assoziationen.- 4.5 Biografischer Ansatz.- 5 Methoden .- 5.1 Einzeltherapie.- 5.2 Gruppentherapie.- 6 Zusammenfassung: Grundlagen der Therapie mit Demenzkranken.- 7 Mittel.- 7.1 Physische und psychische Möglichkeiten der Therapeutin.- 7.2 Material.- 8 Endstadium.- Literatur.- Anhang.- Stichwortverzeichnis.
Titel
Ergotherapie bei Demenzerkrankungen
Untertitel
Ein Förderprogramm
Vorwort von
EAN
9783662070871
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
02.07.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
101
Auflage
3. Aufl. 2004
Lesemotiv