Dieses Konzept wird auch in dieser inzwischen dritten Auflage erfolgreich umgesetzt. Modernen Entwicklungen wurde vor allem durch wesentliche Erweiterungen über quantitative Kristallographie Rechnung getragen.
Moderne Konzepte der physikalischen Metallkunde sind grundlegend für das Verständnis aller nichtmetallischen Werkstoffe. Deshalb und wegen der wachsenden Bedeutung der Verbundwerkstoffe handelt der Autor die drei klassischen Wissensgebiete (Metall, Keramik, Kunststoff) als Werkstoffwissenschaft gemeinsam ab. Damit legt der renommierte Experte den Grundstein für die gesamten Werkstoffwissenschaften. Sein verständlich und locker geschriebenes Buch beleuchtet sowohl den natur- als auch den ingenieurwissenschaftlichen Aspekt der Materialkunde. Ein - inzwischen in 3. Auflage - erfolgreiches Konzept: profund, anschaulich, didaktisch klar, mit vielen Abbildungen und Tabellen. Plus: wesentliche Erweiterungen zur quantitativen Kristallographie.
Autorentext
Professor Dr. rer.nat Günter Gottstein leitet seit 1989 das Institut für Metallkunde und Metallphysik der RWTH Aachen, nachdem erst zuvor einige Jahre an der Michigan State University in den Vereinigten Staaten gelehrt hat. Seine akademische Ausbildung erhielt der promovierte Physiker ebenfalls an der RWTH Aachen, wo er sich 1979 an der Fakultät für Bergbau und Hüttenwesen habilitierte. Professor Gottstein blickt auf eine lange Vorlesungstätigkeit zurück, die von speziellen Themen der Festkörperphysik über die physikalische Metallkunde bis hin zur Materialkunde reicht.
Klappentext
Aufgrund der wachsenden Bedeutung der Verbundwerkstoffe werden die klassisch nach den drei Werkstoffen Metall, Keramik und Kunststoff differenzierten Wissensgebiete unter der Bezeichnung Werkstoffwissenschaft gemeinsam abgehandelt. Im Mittelpunkt steht der naturwissenschaftliche Aspekt der Materialkunde, ohne jedoch den ingenieurwissenschaftlichen Anteil zu vernachlässigen.
Inhalt
Gefüge und Mikrostruktur.- Der atomistische Aufbau der Festkörper.- Kristallbaufehler.- Legierungen.- Diffusion.- Mechanische Eigenschaften.- Erholung, Rekristallisation, Kornvergrößerung.- Erstarrung von Schmelzen.- Umwandlungen im festen Zustand.- Physikalische Eigenschaften.