Die Debatte um Möglichkeiten und Perspektiven eines Constitutional Engineering, insbesondere im Kontext der Transformationsprozesse in Lateinamerika und Osteuropa neu belebt, hat die Analyse von Wahlsystemen wieder in das Zentrum wissenschaftlicher Aufmerksamkeit gerückt. Es bleibt unklar, ob Wahlsysteme über die heterogenen soziopolitischen Kontexte "alter" und "neuer" Demokratien hinweg robust funktionieren. Guido Tiemann untersucht die politischen Konsequenzen von Wahlsystemen im Kontext des osteuropäischen Systemwechsels. Die Leitfragen dieser Evaluierung betreffen die Effekte von Wahlsystemen auf die Fragmentierung des Parteiensystems und auf die Qualität politischer Repräsentation.



Politische Konsequenzen von Wahlsystemen

Vorwort
Politische Konsequenzen von Wahlsystemen

Autorentext
Guido Tiemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Kultursoziologie der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).

Inhalt
Einleitung: Problemstellung und Methoden.- Wahlsysteme im kumulativen Forschungsprozess.- Wahlsysteme in ungleichen Kontexten.- Wahlsysteme in alten und in neuen Demokratien.- Wahlsysteme und Parteiensysteme.- Wahlsysteme und strategische Koordination.- Wahlsysteme und politische Repräsentation.- Fazit: ZumConstitutional Engineering.
Titel
Wahlsysteme, Parteiensysteme und politische Repräsentation in Osteuropa
EAN
9783531903637
ISBN
978-3-531-90363-7
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
17.10.2007
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
362
Jahr
2007
Untertitel
Deutsch
Auflage
2006
Lesemotiv