Hannah Howell, geboren 1950 in Massachusetts, kann ihren amerikanischen Familienstammbaum bis in das frühe 17. Jahrhundert zurückverfolgen - liebt aber vor allem die Geschichte Englands und Schottlands; auf einer Reise dorthin lernte sie auch ihren späteren Ehemann kennen. Hannah Howell hat in ihrer schriftstellerischen Karriere über 60 Liebesromane veröffentlicht, darunter den großangelegten Zyklus über die Familie Murray, in dem sie mitreißend vom Schicksal mehrerer Generationen einer weitverzweigten schottischen Highlander-Dynastie erzählt. Hannah Howell wurde für ihr Werk mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Golden Leaf Award und dem Preis des Romantic Times Bookclub Magazine. Bei dotbooks erschienen die folgenden Romane von Hannah Howell: HIGHLAND HEROES Das Schicksal des Highlanders Die Lust des Highlanders Das Schwert des Highlanders HIGHLAND ROSES Die Spur des Highlanders Die Sehnsucht des Highlanders HIGHLAND LOVERS Der Fürst der Highlander Der ungezähmte Highlander Der Held der Highlands HIGHLAND DREAMS Das Begehren des Highlanders Der Stolz des Highlanders Die Versuchung des Highlanders Der Kuss des Schotten Das Herz des Highlanders
Autorentext
Hannah Howell, geboren 1950 in Massachusetts, kann ihren amerikanischen Familienstammbaum bis in das frühe 17. Jahrhundert zurückverfolgen - liebt aber vor allem die Geschichte Englands und Schottlands; auf einer Reise dorthin lernte sie auch ihren späteren Ehemann kennen. Hannah Howell hat in ihrer schriftstellerischen Karriere über 60 Liebesromane veröffentlicht, darunter den großangelegten Zyklus über die Familie Murray, in dem sie mitreißend vom Schicksal mehrerer Generationen einer weitverzweigten schottischen Highlander-Dynastie erzählt. Hannah Howell wurde für ihr Werk mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Golden Leaf Award und dem Preis des Romantic Times Bookclub Magazine. Bei dotbooks erschienen die folgenden Romane von Hannah Howell: HIGHLAND HEROES Das Schicksal des Highlanders Die Lust des Highlanders Das Schwert des Highlanders HIGHLAND ROSES Die Spur des Highlanders Die Sehnsucht des Highlanders HIGHLAND LOVERS Der Fürst der Highlander Der ungezähmte Highlander Der Held der Highlands HIGHLAND DREAMS Das Begehren des Highlanders Der Stolz des Highlanders Die Versuchung des Highlanders Der Kuss des Schotten Das Herz des Highlanders
Zusammenfassung
Ist sie seine große Liebe oder seine Feindin? Der historische Liebesroman »Das Schwert des Highlanders« von Hannah Howell als eBook bei dotbooks.Schottland im Jahr 1444. Eric Murray, jüngster Spross eines alten Highlander-Geschlechts, zögert keine Sekunde, als er Zeuge eines Überfalls wird. Doch nachdem er die Wegelagerer in die Flucht geschlagen hat, ist es an ihm, weiche Knie zu bekommen: Bethia Drummond, die er soeben gerettet hat, ist ebenso schön wie klug schwebt aber immer noch in größter Gefahr. Wer versucht, sie und ihren kleinen Neffen zu töten? Als Eric die beiden auf die Burg seiner Familie bringt, scheinen sie in Sicherheit zu sein und die Leidenschaft, die zwischen Bethia und ihm entbrennt, lässt Eric zum ersten Mal seit langer Zeit von einer glücklichen Zukunft träumen. Doch welche unheilvolle Verbindung gibt es zwischen Bethia und den geschworenen Feinden der Familie Murray?Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Romance-Highlight »Das Schwert des Highlanders« von New-York-Times-Bestseller-Autorin Hannah Howell ist der dritte Band der historischen Liebesroman-Trilogie »Highland Heroes« kann aber auch unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Wer liest, hat mehr vom Leben! dotbooks der eBook-Verlag.
Leseprobe
Kapitel 1
Schottland, 1444
Bethia Drummond beobachtete die beiden schweißtriefenden Männer, die mit Steinen durchsetzten Dreck auf die Leiche ihrer Schwester warfen, und drückte ihren kleinen Neffen ein wenig fester an sich. Schon vor seinem ersten Geburtstag durch die Besitzgier seiner eigenen Verwandten zu einer Waise gemacht, würde er sehr viel Liebe brauchen und, was noch viel wichtiger war, sehr viel Schutz. Bethia schluckte ihre Tränen hinunter und warf ein paar Zweige weißen Heidekrauts auf das Grab ihrer Schwester. Im Innersten konnte sie es kaum glauben, dass ihre Zwillingsschwester Sorcha für immer fort sein sollte, aber ihr Verstand sagte ihr, dass Sorcha nun in alle Ewigkeit mit ihrer großen Liebe, ihrem Ehemann Robert, unter der immer schwerer werdenden Erde ruhen würde. Dorthin, so dachte sie mit immer größer werdender Wut, hatte sie nur die Habsucht von Roberts Familie gebracht.
Sie starrte über das sich langsam füllende Grab hinweg zu Roberts Onkel William und seinen beiden Söhnen Ian und Angus. Sie waren nur dem Namen nach Drummonds, nicht aufgrund von Blutsbanden, denn William hatte den Namen angenommen, als er Roberts Tante Mary geheiratet hatte. Mary, die keine eigenen Kinder bekommen konnte, hatte Williams zwei kleine Söhne bereitwillig an Kindes statt angenommen, doch weder ihre Güte noch ihre Liebe schafften es, deren bösartige Dickfelligkeit zu durchdringen. Diese Frau hatte zweifellos ein ganzes Nest voller Nattern an ihre Brust gedrückt und für ihre Nächstenliebe teuer bezahlt. Ihr Tod, der kaum ein Jahr zurücklag, war langsam und qualvoll - und sehr verdächtig. Nun waren zwei weitere Hindernisse auf dem Weg zu den Ländereien und Reichtümern von Dunncraig aus dem Weg geräumt, und sie hielt das letzte in ihren Armen. William und seine beiden plumpen Söhne würden James niemals bekommen. Bethia legte am Grab ihrer Schwester das Gelübde ab, dass vorher alle drei Männer sterben und für all ihre Verbrechen bezahlen sollten.
Als William mit seinen Söhnen sich ihr näherte, spannte sich Bethia an. Sie widerstand dem Bedürfnis, sich umzudrehen und loszurennen, um den vergnügt glucksenden James von diesen drei dunklen Gestalten wegzubringen. Es wäre weder sicher noch klug, ihr Misstrauen ihnen gegenüber zu offenbaren.
»Ihr müsst Euch um das Wohlergehen des Jungen keine Gedanken machen«, sagte William mit rauer Stimme, während er leicht die leuchtend roten Locken des Jungen zauste. »Wir werden uns um das Kindchen kümmern.«
Bethia hätte am liebsten die Berührung dieses Mannes vom Körper des Jungen abgeschrubbt, zwang sich aber zu einem Lächeln. »Meine Schwester hat mich darum gebeten, für das Kind zu sorgen. Deswegen bin ich hergekommen.«
»Ihr seid ein sehr junges Mädchen. Ganz sicher wollt Ihr Euer Leben nicht an das Kind einer anderen Frau verschwenden. Ihr solltet woanders sein und ein paar eigene Kinder in die Welt setzen.«
»Es kann niemals Verschwendung sein, sich um das Kind der eigenen Zwillingsschwester zu kümmern, …