Speyer entwickelte sich nach keltischen und römischen Anfängen zu einem Mittelpunkt geistlicher und weltlicher Macht und war bereits früh Bischofssitz und Königspfalz. Der mächtige Dom, zugleich Königsgrablege und heute UNESCO-Welterbe, wurde zum Wahrzeichen. Heftige Konflikte zwischen Bischof und Stadt leiteten die Entwicklung zur Reichsstadt ein. Speyer hatte sich noch nicht vom Dreißigjährigen Krieg und seinen Folgen erholt, als die Stadt mitsamt ihrem Dom 1689 während des Pfälzischen Erbfolgekriegs fast völlig zerstört wurde. Nach 1816 wurde sie Bezirkshauptstadt des Bayerischen Rheinkreises und Sitz der evangelischen und der katholischen Kirchenleitungen. Die Weltkriege hat Speyer ohne größere Zerstörungen überstanden. Heute ist es Universitätsstadt, bedeutendes Schul- und Bildungszentrum und wichtiger Wirtschaftsstandort in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Autorentext
Hans Ammerich, Dr. phil., geb. 1949, bis 2014 Leiter des Bistumsarchivs Speyer, ist Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz-Landau und seit 2004 Honorarprofessor. Zahlreiche Publikationen zur (Kirchen-) Geschichte der Pfalz.
Zusammenfassung
Speyer entwickelte sich - nach keltischen und romischen Anfangen - zu einem Mittelpunkt geistlicher und weltlicher Macht und war bereits fruh Bischofssitz und Konigspfalz. Der machtige Dom, zugleich Konigsgrablege und heute UNESCO-Welterbe, wurde zum Wahrzeichen. Heftige Konflikte zwischen Bischof und Stadt leiteten die Entwicklung zur Reichsstadt ein. Speyer hatte sich noch nicht vom Dreiigjahrigen Krieg und seinen Folgen erholt, als die Stadt mitsamt ihrem Dom 1689 wahrend des Pfalzischen Erbfolgekriegs fast vollig zerstort wurde. Nach 1816 wurde sie Bezirkshauptstadt des Bayerischen Rheinkreises und Sitz der evangelischen und der katholischen Kirchenleitungen. Die Weltkriege hat Speyer ohne groere Zerstorungen uberstanden. Heute ist es Universitatsstadt, bedeutendes Schul- und Bildungszentrum und wichtiger Wirtschaftsstandort in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Autorentext
Hans Ammerich, Dr. phil., geb. 1949, bis 2014 Leiter des Bistumsarchivs Speyer, ist Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz-Landau und seit 2004 Honorarprofessor. Zahlreiche Publikationen zur (Kirchen-) Geschichte der Pfalz.
Zusammenfassung
Speyer entwickelte sich - nach keltischen und romischen Anfangen - zu einem Mittelpunkt geistlicher und weltlicher Macht und war bereits fruh Bischofssitz und Konigspfalz. Der machtige Dom, zugleich Konigsgrablege und heute UNESCO-Welterbe, wurde zum Wahrzeichen. Heftige Konflikte zwischen Bischof und Stadt leiteten die Entwicklung zur Reichsstadt ein. Speyer hatte sich noch nicht vom Dreiigjahrigen Krieg und seinen Folgen erholt, als die Stadt mitsamt ihrem Dom 1689 wahrend des Pfalzischen Erbfolgekriegs fast vollig zerstort wurde. Nach 1816 wurde sie Bezirkshauptstadt des Bayerischen Rheinkreises und Sitz der evangelischen und der katholischen Kirchenleitungen. Die Weltkriege hat Speyer ohne groere Zerstorungen uberstanden. Heute ist es Universitatsstadt, bedeutendes Schul- und Bildungszentrum und wichtiger Wirtschaftsstandort in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Titel
Speyer
Untertitel
Kleine Stadtgeschichte
Autor
EAN
9783791761657
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
28.10.2019
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
9.77 MB
Anzahl Seiten
160
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