Ein Buch über den Absprung vom rasenden Stillstand in die Euphorie des Lebens Allem Gerede von Datenautobahnen, Hochgeschwindigkeitszügen und Kopfschmerztabletten mit beschleunigter Wirkung zum Trotz: In Wahrheit steht alles still. Nur das nervöse Zucken immer engerer Produktionszyklen erweckt den Anschein von Bewegung - wie bei einer Fahrt auf einem Karussel, das auf der Stelle rotiert. Eine Ordnung versucht seit vierzig Jahren, ihr eigenes Ende hinauszuzögern. Für diesen Aufschub entschleunigt sie sich ständig durch immer mehr Sicherheit und Kontrolle, durch den Verzicht auf Fortschritt und den aggressiven Ausbau einer leerlaufenden Kommunikation. Mit kybernetischer List hat sie jede Vorstellung von der Zukunft abgeschafft. Nach seinem viel beachteten Essay "Morgen werde ich Idiot", in dem er als Ausweg aus der kybernetischen Kontrollgesellschaft die Verweigerung vorschlug, richtet sich Hans-Christian Danys Hoffnung in diesem Buch auf die Wiederbelebung eines Imaginären, das sich auf das Unbekannte einlässt. Kann in der besseren Welt vielleicht nur ankommen, wer die Annahme aufgibt zu wissen, wie diese bessere Welt aussehen wird? Die Zukunft kann nur unbekannt sein, und was gibt es Verführerischeres als das Geheimnis? Vielleicht liegt ein Schlüssel auch zur gesellschaftlichen Veränderung in Zufall und Hingabe. Ganz sicher findet er sich in der Euphorie des Lebens.
Autorentext
Hans-Christian Dany, geboren 1966 in Hamburg. Künstler, Autor, lebt in Hamburg. Studium der Freien Kunst an der HfbK Hamburg. Seit 1989 zahlreiche Veröffentlichungen in Büchern, Katalogen und internationalen Zeitschriften, u.a. in Springerin, Neue Zürcher Zeitung, Texte zur Kunst, Vogue, Die Beute. Seit 1991 regelmäßige Ausstellungsbeteiligungen, u.a. Kunsthalle Hamburg, Shedhalle Zürich, Kunsthalle Wien, Kunstverein Baden Baden. Gründer und Mitherausgeber verschiedener Zeitschriften. Längere Auslandsaufenthalte in Rio de Janeiro und in Brüssel, Tätigkeit als Gastdozent an mehreren Kunsthochschulen und Akademien. 2002 Einzelausstellung in der Hamburger Kunsthalle.
Zusammenfassung
Ein Buch uber den Absprung vom rasenden Stillstand in die Euphorie des LebensAllem Gerede von Datenautobahnen, Hochgeschwindigkeitszgen und Kopfschmerztabletten mit beschleunigter Wirkung zum Trotz: In Wahrheit steht alles still. Nur das nervse Zucken immer engerer Produktionszyklen erweckt den Anschein von Bewegung - wie bei einer Fahrt auf einem Karussel, das auf der Stelle rotiert. Eine Ordnung versucht seit vierzig Jahren, ihr eigenes Ende hinauszuzgern. Fr diesen Aufschub entschleunigt sie sich stndig durch immer mehr Sicherheit und Kontrolle, durch den Verzicht auf Fortschritt und den aggressiven Ausbau einer leerlaufenden Kommunikation. Mit kybernetischer List hat sie jede Vorstellung von der Zukunft abgeschafft. Nach seinem viel beachteten Essay "e;Morgen werde ich Idiot"e;, in dem er als Ausweg aus der kybernetischen Kontrollgesellschaft die Verweigerung vorschlug, richtet sich Hans-Christian Danys Hoffnung in diesem Buch auf die Wiederbelebung eines Imaginren, das sich auf das Unbekannte einlsst. Kann in der besseren Welt vielleicht nur ankommen, wer die Annahme aufgibt zu wissen, wie diese bessere Welt aussehen wird?Die Zukunft kann nur unbekannt sein, und was gibt es Verfhrerischeres als das Geheimnis? Vielleicht liegt ein Schlssel auch zur gesellschaftlichen Vernderung in Zufall und Hingabe. Ganz sicher findet er sich in der Euphorie des Lebens.
Autorentext
Hans-Christian Dany, geboren 1966 in Hamburg. Künstler, Autor, lebt in Hamburg. Studium der Freien Kunst an der HfbK Hamburg. Seit 1989 zahlreiche Veröffentlichungen in Büchern, Katalogen und internationalen Zeitschriften, u.a. in Springerin, Neue Zürcher Zeitung, Texte zur Kunst, Vogue, Die Beute. Seit 1991 regelmäßige Ausstellungsbeteiligungen, u.a. Kunsthalle Hamburg, Shedhalle Zürich, Kunsthalle Wien, Kunstverein Baden Baden. Gründer und Mitherausgeber verschiedener Zeitschriften. Längere Auslandsaufenthalte in Rio de Janeiro und in Brüssel, Tätigkeit als Gastdozent an mehreren Kunsthochschulen und Akademien. 2002 Einzelausstellung in der Hamburger Kunsthalle.
Zusammenfassung
Ein Buch uber den Absprung vom rasenden Stillstand in die Euphorie des LebensAllem Gerede von Datenautobahnen, Hochgeschwindigkeitszgen und Kopfschmerztabletten mit beschleunigter Wirkung zum Trotz: In Wahrheit steht alles still. Nur das nervse Zucken immer engerer Produktionszyklen erweckt den Anschein von Bewegung - wie bei einer Fahrt auf einem Karussel, das auf der Stelle rotiert. Eine Ordnung versucht seit vierzig Jahren, ihr eigenes Ende hinauszuzgern. Fr diesen Aufschub entschleunigt sie sich stndig durch immer mehr Sicherheit und Kontrolle, durch den Verzicht auf Fortschritt und den aggressiven Ausbau einer leerlaufenden Kommunikation. Mit kybernetischer List hat sie jede Vorstellung von der Zukunft abgeschafft. Nach seinem viel beachteten Essay "e;Morgen werde ich Idiot"e;, in dem er als Ausweg aus der kybernetischen Kontrollgesellschaft die Verweigerung vorschlug, richtet sich Hans-Christian Danys Hoffnung in diesem Buch auf die Wiederbelebung eines Imaginren, das sich auf das Unbekannte einlsst. Kann in der besseren Welt vielleicht nur ankommen, wer die Annahme aufgibt zu wissen, wie diese bessere Welt aussehen wird?Die Zukunft kann nur unbekannt sein, und was gibt es Verfhrerischeres als das Geheimnis? Vielleicht liegt ein Schlssel auch zur gesellschaftlichen Vernderung in Zufall und Hingabe. Ganz sicher findet er sich in der Euphorie des Lebens.
Titel
Schneller als die Sonne
Untertitel
Aus dem rasenden Stillstand in eine unbekannte Zukunft
Autor
EAN
9783960541776
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
07.10.2015
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.63 MB
Anzahl Seiten
160
Lesemotiv
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