Wenn Schriftsteller mit Vokalen und Konsonanten komponieren und so die hörbare Welt abbilden - dann wird Sprache zu Musik. Hans Emons zeigt, wie sich dieses Spiel von der Barockdichtung über die Klangmagie der Romantik und das Raffinement des französischen Symbolismus hin zur Erfindung von Kunstsprachen in der frühen europäischen Moderne und zur vorsätzlichen Reduktion des Lautrepertoires entwickelt. Dabei wird deutlich, dass sich die Sprache dort der Musik am deutlichsten nähert, wo ihre Offenheit Mehrdeutigkeiten zulässt und wo Klangkonstruktionen als poetische Gebilde lesbar werden. Zu dieser Entwicklung gehören auch Texte von Autoren, deren Schreiben sich implizit oder explizit an genuin musikalischen Form- und Strukturprinzipien orientiert.
Hans Emons (Studium der Musikerziehung, Musikwissenschaft und Altphilologie) hat sich in Aufsätzen, Hörfunkreihen und in seinen Buchpublikationen mit den Funktionen der Musik im Spiel- und Dokumentarfilm, mit der filmischen Visualisierung von Musik, mit den Beziehungen zwischen Musik und Kunst in der amerikanischen Moderne und mit Fragen nach der Vergleichbarkeit ähnlicher künstlerischer Techniken in Malerei, Literatur und Musik beschäftigt.
Hans Emons (Studium der Musikerziehung, Musikwissenschaft und Altphilologie) hat sich in Aufsätzen, Hörfunkreihen und in seinen Buchpublikationen mit den Funktionen der Musik im Spiel- und Dokumentarfilm, mit der filmischen Visualisierung von Musik, mit den Beziehungen zwischen Musik und Kunst in der amerikanischen Moderne und mit Fragen nach der Vergleichbarkeit ähnlicher künstlerischer Techniken in Malerei, Literatur und Musik beschäftigt.
Titel
Sprache als Musik
Autor
EAN
9783865969934
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
31.10.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.76 MB
Anzahl Seiten
181
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