Der Autor Hans J. Roth zeichnet die Individualisierung der westlichen Gesellschaft nach. Wissenschaftliche, technische und künstlerische Fortschritte beruhen auf der individuellen Unabhängigkeit und Kreativität. Immer mehr beginnt sich diese Individualisierung der westlichen Gesellschaft hingegen als problematisch zu erweisen. Die Individualität ihrer Mitglieder, die lange positiv auf die Gesellschaftsentwicklung gewirkt hatte, weist heute auch eindeutige negative Züge auf. Am Vergleich mit Kollektivgesellschaften zeigt der Autor die Stärken und Schwächen der westlichen Individualgesellschaften und arbeitet die aktuellen Herausforderungen der westlichen Zivilisation im neuen, globalen Umfeld heraus.

Autorentext

Dr. phil., Studium der Geschichte und Anglistik an der Universität Basel sowie der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Genf. 1982 Eintritt ins Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA), als Botschaftsrat und Generalkonsul in Tokio, Peking, Schanghai und Hongkong. Seit 2012 Botschafter für grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Bern.

Titel
Die Krise des Westens eine Krise des Individualismus
EAN
9783038239895
ISBN
978-3-03823-989-5
Format
E-Book (epub)
Herausgeber
Veröffentlichung
01.09.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
264
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv