Autorentext
Hans-Joachim Hinrichsen lehrt als Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Zürich. In der Reihe C.H.Beck Wissen ist von demselben Autor lieferbar: Franz Schubert (2014). Siegfried Mauser Rektor des Mozarteums Salzburg und Direktor der Abteilung Musik der Bayerischen Akademie der Schönen Künste hat 1998 die Reihe der Musikalischen Werkführer im Verlag C.H.Beck gegründet und gibt sie bis heute heraus. In dieser Reihe, deren Themenspektrum von Bachs Konzerten bis zu Andrew Lloyd Webbers Musicals reicht, erschließen renommierte Vertreterinnen und Vertreter der Musikwissenschaft in konzisen Darstellungen kompetent und anregend bedeutende Werkgruppen im uvre großer Komponisten.
Inhalt
I. Einführung Das 19. Jahrhundert und die Sinfonie Bruckners langer Weg zur Sinfonie Ein sinfonisches Gesamtkonzept Sinfonische Sinnstiftung Das Problem der Fassungen II. Die Sinfonien Erster Versuch als «Schularbeit»: Studiensinfonie (f-Moll) Der «kecke Besen»: Sinfonie Nr. 1 (c-Moll) Die ursprüngliche Nr. 2: Die «Annullierte» Sinfonie (d-Moll) Profilierung des Konzepts: Sinfonie Nr. 2 (c-Moll) (K)eine «Wagner-Sinfonie »: Sinfonie Nr. 3 (d-Moll) Die «Romantische»: Sinfonie Nr. 4 (Es-Dur) Das «kontrapunktische Meisterstück»: Sinfonie Nr. 5 (B-Dur) Konsolidierung durch Konzentration: Sinfonie Nr. 6 (A-Dur) Der Durchbruch zum Erfolg: Sinfonie Nr. 7 (E-Dur) Revision als Umdeutung des Konzepts: Sinfonie Nr. 8 (c-Moll) Greisen-Avantgardismus: Sinfonie Nr. 9 (d-Moll) III. Anmerkung zur Rezeption IV. Tabellen A. Formmodelle der langsamen Sätze in den frühen Sinfonien B. Bruckners Arbeitsprozess an den ersten drei Sinfonien C. Bruckners Sinfonien und ihre Fassungen Literaturhinweise