Autorentext
Hans-Jürgen Steffens ist Mathematiker und Professor für Software-Engineering und Systemanalyse an der Hochschule Kaiserslautern. Christian Zöllner hat einen Bachelor in Medizintechnischer Informatik und mehrjährige Erfahrung in der Hochschullehre. Kathrin Mühlmann studiert noch und hat selbst gerade erst alle Mathescheine für Angewandte Informatik bestanden.
Inhalt
Über den Autor 9
Danksagungen 9
Einleitung 25
Über dieses Buch 25
Wen hatten wir bei diesem Buch besonders vor Augen 25
Durch welche Brille sehen wir also den Informatiker? 26
Und was bedeutet dies für uns? 26
Haben wir auch Nichtinformatiker als potenzielle Leser im Blick 27
Wie kann man dieses Buch lesen? 27
Welche Besonderheiten finden sich in unserem Buch 27
Auf welche weiteren (kleinen) Innovationen dürfen wir hinweisen? 28
Wann ist genug genug? 29
Und weitere Literatur ? 29
Kommunikation mit Autoren 30
Teil I: Natürliche Zahlen und Mengen im Auge des Informatikers 31
Kapitel 1 Zahlen und ihre Logik 33
Was es über die Vielfalt der Zahlen zu sagen gibt 33
Zahlen zählen 34
Zahlen aufs Papier und später auf den Rechner 35
Es darf auch etwas mehr sein über die natürlichen Zahlen hinaus 36
Ganzzahlige Brüche ein zweiter Nachschlag 37
Die Welt der rationalen Zahlen ist für Informatiker genug Mathematiker sind weniger bescheiden 39
Komplexe Zahlen erweitern den Zahlenraum ein weiteres Mal 41
Blick auf die Gipfel: Hyperkomplexe Zahlen und Oktionen 44
Wir wissen nun, über was wir reden, wir wollen jetzt wissen, wie wir darüber reden 45
Prädikat besonders wertvoll 45
(Mathematische) Wahrheit 46
Operatoren Aus Zahlen werden Zahlen 47
Logische Operatoren Schnittstellen zur Logik 48
Verrechnung von Wahrheitswerten 48
Junktoren 48
Wahrheitstabellen 49
Für den einen ist es duplo, für den anderen die längste Praline der Welt zur Doppelrolle der Zahlen in der formalen Logik 49
Quantoren in der Logik Prädikate erhalten durch sie ihre Power 52
Der Existenzquantor 53
Umsetzung des Existenzquantors in eine Schleife für Programmierer 53
Allquantor 54
Kapitel 2 Im Assembler-Code der Mathematik Handreichungen für Ungläubige 57
Gehen wir zurück auf Los 57
Was passiert eigentlich beim Rechnen? 58
Wir bringen dem Computer das Rechnen bei 58
Wie sehen die nächsten Schritte aus? 59
Rekursion Vorbereitungen für die Induktion 60
Induktion mit Warp 10 durch alle Zahlen 62
Anwendungen der Induktion Return on invest 63
Beweis des Assoziativgesetzes 64
Wir kennen die Zahlen vom Zählen her können wir sie auch abstract charakterisieren? 65
Unendlich viele Zahlen auf einem endlichen Rechner? 66
Kapitel 3 Mengenlehre im Maschinenraum der Mathematik 69
Mengenlehre fängt man damit nicht immer an? 70
Die Sprache der Mengenlehre Goethe wäre »not« 70
Erste Anforderungen an den Mengenbegriff 71
Mengentheoretische Operationen 72
Äquivalenz von Aussagen Gleichheit von Mengen 74
Eigenschaften der Operationen ∪, und 74
Fallstricke und Sicherungen 76
Weitere mengentheoretische Operationen 77
Mengen als logische Bausteine für die Implementierung von Zahlen 80
Spezielle Realisierungen des Zählprozesses 80
Mengen was kann man sich darunter vorstellen 83
Linux-Filesystem als Modell für ein Mengensystem 83
Infinite in all directions 85
Mengen für Datenbanker 86
Abstraktionen 87
Datenbanken? Keep it simple and stupid 88
Nur für Theoretiker: Suchen, bis die Sterne verglühen 88
Wer hat Angst vor Graphen? 90
Urlemente ein bisschen Medienbruch 92
Mengenlehre für »Informatiker mit der harten Kinnlade« 93
Prädikatenlogik mit einem einzigen Prädikat 93
Skolemisierung oder wie destilliert man Operationen aus Aussagen 96
Teil II: Diskrete Strukturen 99
Kapitel 4 Spezielle Beziehungen Äquivalenzen und Ordnungen