Eine unbekannte Freundschaft des großen Preußenkönigs Albert von Hoditz war ein Genießer und Lebensreformer, der sein Schloss an der umkämpften Grenze zwischen Österreich und Preußen zu einem »Arkadien in Mähren« machen wollte. Seine Untertanen sollten Künstler werden. Auch Friedrich der Große wurde auf Hoditz aufmerksam. Für Friedrich bedeutete dessen freie Existenz in Rosswald, das er zweimal besuchte, die Erinnerung an ein verpasstes eigenes Leben. Legendär ist ein Freiluftschachspiel der beiden mit »lebenden Figuren«. Friedrichs Beziehung zu Hoditz, auf den er zwei Gedichte schrieb, stellt den strengen, pflichtbewussten König, den der "exzentrische Epikureer" Hoditz auch in seinen orientalischen Harem führte, in ein neues Licht und dürfte auch Kenner überraschen.
Autorentext
Hans-Peter Kunisch, geboren 1962, studierte Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie und promovierte über Musil, Schnitzler und Kafka. Für Todtnauberg hat er vor Ort und in Archiven von Marbach bis Paris recherchiert und dort die letzten lebenden Zeitzeugen gesprochen. Er schreibt für Die Zeit, SZ, den WDR, DLF Kultur und das Philosophie Magazin.
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Hans-Peter Kunisch, geboren 1962, studierte Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie und promovierte über Musil, Schnitzler und Kafka. Für Todtnauberg hat er vor Ort und in Archiven von Marbach bis Paris recherchiert und dort die letzten lebenden Zeitzeugen gesprochen. Er schreibt für Die Zeit, SZ, den WDR, DLF Kultur und das Philosophie Magazin.
Titel
Schach dem König
Untertitel
Friedrich der Große und Albert von Hoditz. Eine ungewöhnliche Freundschaft
Autor
EAN
9783423444330
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
16.05.2024
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.33 MB
Anzahl Seiten
288
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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