Hans Rauscher stellt in seinem neuen Buch die wirklich unbequemen Fragen zur Flüchtlingsdebatte, zur Rolle des Journalismus, zur Zweiklassengesellschaft und zum neuen Krieg gegen die Frauen. Viele dieser Probleme deuten auf ein Ende der liberalen Demokratie hin. Trump in den USA, Le Pen in Frankreich, Orbán in Ungarn, Erdoan in der Türkei und Hofer und Strache in Österreich wollen sie unterminieren. Um das zu verhindern, müssen unangenehme Wahrheiten ausgesprochen und dürfen nicht länger von Politik und Gesellschaft tabuisiert werden. Schonungslos weist Rauscher auf die Fehler von Staat und Medien hin und bürstet dabei alle angeblichen Fakten kräftig gegen den Strich. Antworten auf die aktuellen Herausforderungen sind nur möglich, wenn wieder gesagt werden darf, was gesagt werden muss.

Autorentext

Hans Rauscher, geboren 1944 in Wien, reiht sich als innen- und außenpolitischer Kommentator in die Riege der wichtigen analytischen Stimmen zum österreichischen Zeitgeschehen ein. Der scharfzüngige Kolumnist hat von journalistischer Natur aus etwas gegen halb durchdachte Schlussfolgerungen, politische Phrasendrescherei und schnelles argumentatives Kleingeld. In den Dienst dieser Haltung stellt er sein gesamtes hartnäckiges Wirken, mit dem er in allen weltanschaulichen Lagern Gehör findet.



Klappentext

Flüchtlingskrise, Populismus, auf Halbwahrheiten aufgebaute Argumente, vorschnelle Urteile, Vorurteile - all das wird vom mehrfach ausgezeichneten Journalisten Hans Rauscher angepackt, zurechtgerichtet und geradegerückt. Diese Haltung vertritt er in seinem Buch und sagt das, was gesagt werden muss. Hans Rauscher hat von journalistischer Natur aus etwas gegen allzu schnelle Schlussfolgerungen, gegen Geplapper um der öffentlichen Aufmerksamkeit willen, gegen Tatsachenverdrehung, damit die eigene Weltanschauung nicht ins Schleudern kommt. Er bürstet alle angeblichen Fakten kräftig gegen den Strich, bis ihr wahrer Gehalt sichtbar wird. Er widmet sich Themen, die die Gesellschaft bewegen und spalten: Welche Verbindungen bestehen zwischen der FPÖ und russischen Rechtsextremen? Worin liegt die wahre Belastung des Mittelstands? Welche Rollen spielen Saudi-Arabien und Dschihadisten in Österreich? Diesen und anderen Fragen geht der erfahrene Kolumnist auf den Grund und unterscheidet dabei strikt zwischen Fakten und Meinungen, ohne sich bei einem weltanschaulichen oder politischen Lager anzubiedern - mit wachem Blick, der Lust am Gespräch und einer gehörigen Portion Humor.

Titel
Was gesagt werden muss, aber nicht gesagt werden darf
EAN
9783711051233
ISBN
978-3-7110-5123-3
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
20.04.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
152
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch