Based on a philological orientation and hermeneutical reflections, Hans-Ulrich Rüegger discusses problems in interpretation which arise when translating the story in Mark 3:1-6. He examines the linguistic, textual and literary aspects which can help to understand the story while trying as much as possible to refrain from making use of previous specific knowledge, for example the definitions found in lexica.
Wie können wir verstehen, was Markus erzählt? Hans-Ulrich Rüegger reflektiert die Arbeit des Übersetzens als ein Paradigma der Interpretation. Die Auslegung eines Textes basiert auf unserem Verständnis seiner Sprache, und was wir nicht begreifen, muß durch die Untersuchung dieser Sprache entdeckt werden. Dabei versuchen wir allerdings immer schon, den Text in unserer Sprache zu verstehen. Insofern spiegelt die Bemühung um eine Übersetzung Grundfragen der Interpretation wider.
Ausgehend von einer philologischen Orientierung und hermeneutischen Überlegungen diskutiert Hans-Ulrich Rüegger Probleme der Interpretation beim Übersetzen der Erzählung in Markus 3,1-6. Unter der methodischen Voraussetzung, von spezifischen Vorkenntnissen Abstand zu nehmen, untersucht er die sprachlichen, textlichen und literarischen Aspekte, die zu einem Verständnis der Erzählung leiten können. Dabei gilt sein hermeneutisches Interesse der Frage nach der Angemessenheit der Interpretation, wenn der jeweilige Leser angesichts einer Vielfalt möglicher Deutungen entscheiden muß, was er letztendlich versteht.
Autorentext
Geboren 1958; Studium der Germanistik und der Theologie in Zürich, Promotion zum Dr. phil.; zur Zeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Rektors der Universität Zürich; dort Leiter Stab Universitätsreform und Leiter Stab Prorektorat Forschung.
Wie können wir verstehen, was Markus erzählt? Hans-Ulrich Rüegger reflektiert die Arbeit des Übersetzens als ein Paradigma der Interpretation. Die Auslegung eines Textes basiert auf unserem Verständnis seiner Sprache, und was wir nicht begreifen, muß durch die Untersuchung dieser Sprache entdeckt werden. Dabei versuchen wir allerdings immer schon, den Text in unserer Sprache zu verstehen. Insofern spiegelt die Bemühung um eine Übersetzung Grundfragen der Interpretation wider.
Ausgehend von einer philologischen Orientierung und hermeneutischen Überlegungen diskutiert Hans-Ulrich Rüegger Probleme der Interpretation beim Übersetzen der Erzählung in Markus 3,1-6. Unter der methodischen Voraussetzung, von spezifischen Vorkenntnissen Abstand zu nehmen, untersucht er die sprachlichen, textlichen und literarischen Aspekte, die zu einem Verständnis der Erzählung leiten können. Dabei gilt sein hermeneutisches Interesse der Frage nach der Angemessenheit der Interpretation, wenn der jeweilige Leser angesichts einer Vielfalt möglicher Deutungen entscheiden muß, was er letztendlich versteht.
Autorentext
Geboren 1958; Studium der Germanistik und der Theologie in Zürich, Promotion zum Dr. phil.; zur Zeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Rektors der Universität Zürich; dort Leiter Stab Universitätsreform und Leiter Stab Prorektorat Forschung.
Titel
Verstehen, was Markus erzählt
Untertitel
Philologisch-hermeneutische Reflexionen zum Übersetzen von Markus 3, 1-6
Autor
EAN
9783161573958
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
15.68 MB
Anzahl Seiten
176
Lesemotiv
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