Wie versuchen Unternehmen, ihre Entscheidungen gegenüber ihren zentralen Anspruchsgruppen (Shareholder, Arbeitnehmer, Öffentlichkeit etc.) sprachlich zu verkaufen? Und wie setzen sie hierzu die ihnen zur Verfügung stehenden öffentlichen Medien der Massenkommunikation (Geschäftsberichte, Mitarbeiterzeitungen etc.) ein? Mit diesen beiden Fragen beschäftigt sich dieses Buch im Kontext der Legitimation von Personalabbaumaßnahmen. Denn gerade diese manageriale Praktik stößt häufig auf Widerstände sei es, weil sie gegen normative Regeln verstößt, den Eigeninteressen der Anspruchsgruppen zuwiderläuft oder als Zeichen einer Krise gedeutet wird. Aus diesem Grund haben Unternehmen hier ein besonderes Interesse daran, dass ihr Verhalten als legitim wahrgenommen wird. Empirisch werden hier die sprachlichen Legitimationspolitiken von Unternehmen an zwei konkreten Fällen in der deutschen Kreditwirtschaft (Großbanken) untersucht. Dabei stehen zwei sprachliche Mittel im Mittelpunkt der Analyse: Argumentationen und Metaphern

Autorentext

Dr. Heiko Hoßfeld, geb. 1975, promovierte nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre am Lehrstuhl für Arbeit, Personal und Organisation der Universität Duisburg-Essen. Er ist derzeit weiterhin an diesem Lehrstuhl tätig. Seine bisherigen Forschungsschwerpunkte sind: Mitbestimmung/Arbeitsbeziehungen, Sprache/Rhetorik von und in Unternehmen, Vertrauen sowie Entscheidungstheorien und -verhalten.



Klappentext

Wie versuchen Unternehmen, ihre Entscheidungen gegenüber ihren zentralen Anspruchsgruppen (Shareholder, Arbeitnehmer, Öffentlichkeit etc.) sprachlich zu "verkaufen"? Und wie setzen sie hierzu die ihnen zur Verfügung stehenden öffentlichen Medien der Massenkommunikation (Geschäftsberichte, Mitarbeiterzeitungen etc.) ein? Mit diesen beiden Fragen beschäftigt sich dieses Buch im Kontext der Legitimation von Personalabbaumaßnahmen. Denn gerade diese manageriale Praktik stößt häufig auf Widerstände - sei es, weil sie gegen normative Regeln verstößt, den Eigeninteressen der Anspruchsgruppen zuwiderläuft oder als Zeichen einer Krise gedeutet wird. Aus diesem Grund haben Unternehmen hier ein besonderes Interesse daran, dass ihr Verhalten als legitim wahrgenommen wird. Empirisch werden hier die sprachlichen Legitimationspolitiken von Unternehmen an zwei konkreten Fällen in der deutschen Kreditwirtschaft (Großbanken) untersucht. Dabei stehen zwei sprachliche Mittel im Mittelpunkt der Analyse: Argumentationen und Metaphern

Titel
Sprachliche Legitimation von Personalabbaumaßnahmen
Untertitel
Eine Argumentations- und Metaphernanalyse der Massenkommunikation zweier Großbanken
EAN
9783866187382
ISBN
978-3-86618-738-2
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
01.01.2011
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.07 MB
Anzahl Seiten
378
Jahr
2011
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv