Ein neues Wirtschaftswunder ist machbar.
Ohne Idee und ohne wirtschaftspolitische Kompetenz treiben die Regierungen der Industrieländer auf dem von den Finanzmärkten verwirbelten Strom der Weltwirtschaft: Wachstum wollen sie, aber auch Klimaschutz; die Konjunktur wollen sie anregen, aber auch die öffentlichen Haushalte konsolidieren; freien Handel wollen sie, verstehen ihn aber nicht; die Finanzmärkte wollen sie regulieren, wissen aber nicht wie.
Die Politik scheitert. Die Industrieländer wissen nicht mehr, wie man die freie Entwicklung der Menschen zulässt, den Fortschritt aber ökologisch und sozial so sichert, dass nachhaltiges Wirtschaften möglich ist. Heiner Flassbeck zeigt, dass die Teilhabe aller Bürger am gemeinsam erarbeiteten Fortschritt notwendig ist, um erfolgreich zu sein. Er erklärt, warum Ökonomen, Politiker und Medien versagen, und zeigt, wie ein neues Wirtschaftswunder möglich wird, wenn man die vier großen Bereiche der Finanzen, des Handels und der sozialen und ökologischen Absicherung richtig miteinander verknüpft. Er macht Hoffnung, fordert aber gleichzeitig eine fundamentale politische Wende, bei der die Parteien- und Lobbydemokratie radikal reformiert wird.
Nachrichten, 17.12.2010"Lesenswert"Wiener Zeitung, 14.12.2010"positiv formuliert, stark visionär"Süddeutsche Zeitung, 20./21.11.2010"Lesenswert ist das verständlich geschriebene Buch vor allem, weil der Autor viele Widersprüche aufdeckt und konkrete Gegenvorschläge begründet."trend, 24.10.2010"Heiner Flassbeck ist der Revoluzzer unter den Ökonomen"
Autorentext
Heiner Flassbeck arbeitet seit 2000 bei den Vereinten Nationen in Genf und ist dort als Direktor zuständig für Globalisierung und Entwicklung. 1998-1999 Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen. Im Westend Verlag erschienen bislang "50 einfache Dinge, die Sie über unsere Wirtschaft wissen sollten" (2005), "Das Ende der Massenarbeitslosigkeit " (2007) und "Gescheitert. Warum die Politik vor der Wirtschaft kapituliert" (2009).
Zusammenfassung
Ein neues Wirtschaftswunder ist machbar. Ohne Idee und ohne wirtschaftspolitische Kompetenz treiben die Regierungen der Industrieländer auf dem von den Finanzmärkten verwirbelten Strom der Weltwirtschaft: Wachstum wollen sie, aber auch Klimaschutz; die Konjunktur wollen sie anregen, aber auch die öffentlichen Haushalte konsolidieren; freien Handel wollen sie, verstehen ihn aber nicht; die Finanzmärkte wollen sie regulieren, wissen aber nicht wie. Die Politik scheitert. Die Industrieländer wissen nicht mehr, wie man die freie Entwicklung der Menschen zulässt, den Fortschritt aber ökologisch und sozial so sichert, dass nachhaltiges Wirtschaften möglich ist. Heiner Flassbeck zeigt, dass die Teilhabe aller Bürger am gemeinsam erarbeiteten Fortschritt notwendig ist, um erfolgreich zu sein. Er erklärt, warum Ökonomen, Politiker und Medien versagen, und zeigt, wie ein neues Wirtschaftswunder möglich wird, wenn man die vier großen Bereiche der Finanzen, des Handels und der sozialen und ökologischen Absicherung richtig miteinander verknüpft. Er macht Hoffnung, fordert aber gleichzeitig eine fundamentale politische Wende, bei der die Parteien- und Lobbydemokratie radikal reformiert wird.
Inhalt
Vorwort Große Krisen, kleine Politik Die großen Krisen Finanzkrise Sozial- und Armutskrise Handelskrise Klimakrise Schuldenkrise Die Ökonomen finden niemals die richtigen Antworten Der heilige Freihandel Falsche Preise und die kognitive Dissonanz der Ökonomen Der falsche Lohn Der falsche Wechselkurs Der falsche Zins Sparen und Investieren und der Zins Deflation, Inflation und die Geldmenge Der falsche Rohstoffpreis Das Versagen der Ordnungspolitik Der Wettbewerb als Dogma Die angemessenen Antworten Spekulation aufallen Märkten konsequent unterbinden Teilhabe aller Menschen am gemeinsam erarbeiteten Fortschritt ermöglichen Wettkampf der Nationen beenden Die natürliche Welt retten Für eine neue nationale und internationale Politik Eine Chance für Europa G 20 und die deutsche Isolation Demokratie und Volkswirtschaft - der natürliche Gegensatz? Anmerkungen Literatur