Inhalt
1. Theoretische Vorüberlegungen.- 1.1. Sprache und Vorurteil.- 1.2. Sprache und Ideologie - Sprache und Politik.- 1.3. Nachrichtenproduktion - Mythen und Fakten.- 1.4. Methodisches Vorgehen.- 2. Die Affäre Waldheim.- 2.1. Historischer Abriß.- 2.2. Auswahlkriterien und Materialübersicht 60.- 3. Die inhaltliche Analyse Inhalte und Werte, die die Affäre bestimmten.- 3.1. Antisemitische Inhalte.- 3.2. Resümee.- 3.3. Ein Spitzenpolitiker nimmt Stellung: Normen und Werte der Österreicher.- 3.4. Wir und die Juden - zur Integration der Ergebnisse der inhaltlichen Untersuchung.- 4. Strukturanalyse der berichtenden Textsorten.- 4.1. Berichten als eine Grundform der Medienberichterstattung.- 4.2. Empirisch auftretende Texttypen.- 4.3. Möglichkeiten der Vorurteilsäußerung auf subtextueller Ebene.- 4.4. Die implizite Kategorisierung von Ereignissen - Die Perspektive der Affäre Waldheim in den Zeitungen.- 5. Strukturanalyse der meinungsbetonten Textsorten.- 5.1. Der deskriptiv-narrative Texttyp.- 5.2. Der argumentative Texttyp.- 5.3. Antisemitische Argumentationsstrategien.- 5.4. Vorurteilsvermittlung auf der subtextuellen Ebene.- 6. Integration der Ergebnisse.- 6.1. Die politische Funktionalisierung antisemitischer Vorurteile im österreichischen Präsidentschaftswahlkampf 1986 durch zwei Tageszeitungen.- 6.2. Skizze eines Modells der Vorurteilsvermittlung im massenmedialen Bereich.- 6.3. Ausblick.- Literatur.
Titel
Antisemitismus im Mediendiskurs
Untertitel
Die Affäre Waldheim in der Tagespresse
EAN
9783322910257
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
13.08.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
268
Auflage
1991
Lesemotiv