Das Buch will Banken und Sparkassen Mut machen zu mehr Offenheit im Denken. Die These lautet: Abkehr von der Gewinnmaximierung, hin zur Nutzenmaximierung für den Kunden. Das bedeutet: mehr Umsatz, höhere Produktivität und auch mehr Gewinn - und höhere Zufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitern.



Das Schlagwort von der "Stahlindustrie der neunziger Jahre" ist für die Kreditwirtschaft keine verdammenswerte Utopie mehr, sondern wird zur greifbaren Realität. Einschlägige Veröffentlichungen tragen zum Verlust des Ansehens bei, hunderttausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, verkrustete Strukturen sind Bremsklötze - aber niemand stellt das System in Frage.
Geist schlägt Kapital ist von Praktikern geschrieben und will Banken und Sparkassen unabhängig von ihrer Betriebsgröße Mut machen zu mehr Offenheit im Denken und zur Gestaltung individueller Erfolgsstrategien. Die Autoren decken die relevanten Schwachpunkte auf. Sie verdeutlichen, wie die Abkehr von der Gewinnmaximierung hin zur Nutzenmaximierung für den Kunden mehr Umsatz, höhere Produktivität und damit auch mehr Gewinn bringt - und höhere Zufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitern.

Inhalt
1. Große Tradition gefährdete Zukunft.- 1.1 Die konservative Sackgasse.- 1.2 Vom Unterlasser zum Unternehmer.- 1.3 Mut zum eigenen Profil.- 2. Wie entwickelt sich der Verwalter zum Unternehmer? Menschen in der Bank.- 2.1 Barrieren der Veränderung.- 2.2 Erfolgsfaktor Vertrauen.- 2.3 Rahmenbedingungen.- 3. Wie setzt eine Bank am wirkungsvollsten ihre Kräfte ein?.- 3.1 Strategische Entscheidung.- 3.2 Konzentration der Kräfte statt Allfinanz.- 3.3 Konzentration auf den wirkungsvollsten Punkt.- 3.4 Durch Spezialisierung zur Spitzenleistung.- 3.5 Was dem Kunden nichts nützt, schadet der Bank.- 3.6 Nutzen- statt Gewinnmaximierung.- 4. Wie betreibt eine Bank die richtige Spezialisierung?.- 4.1 Stärkenprofil.- 4.2 Von der Arbeitsteilung zur sozialen Spezialisierung.- 5. Für welche Kunden ist eine Bank der attraktivste Partner?.- 5.1 Schuster, bleib' bei deinen Leisten!.- 5.2 Jenseits der Produkte.- 5.3 Grundproblem: zu viele Kunden.- 5.4 Was ist eine Zielgruppe?.- 6. Wie erreicht eine Bank die höchste Anziehungskraft bei ihren Kunden?.- 6.1 Menschen machen Qualität.- 6.2 Kundenprobleme sind Marktchancen.- 6.3 Das brennendste Problem.- 7. Wie findet eine Bank neue Geschäftsmöglichkeiten?.- 7.1 Strategie ist Herausforderung.- 7.2 Das Primat des Wandels.- 7.3 Die zentrale Bedeutung der Lernprozesse.- 7.4 Innovation kann schon ein Lächeln sein.- 7.5 Die erfolgreiche Alternative: EKS-Innovationsstrategie.- 7.6 Praxisbeispiele.- 8. Wie erzielt eine Bank durch Kooperation optimale Synergiegewinne?.- 8.1 Fusion oder Kooperation.- 8.2 Kooperation statt Konfrontation.- 8.3 Kooperation unter Gleichen.- 8.4 Kooperation der Konkurrenten.- 9. Wie sichert eine Bank langfristig ihren Vorsprung?.- 9.1 Kernprobleme lösen.- 9.2 Signale der Zukunft.- 9.3Geist ist wichtiger als Kapital.- 9.4 Die große Chance.- 10. Anhang.- Literaturhinweise.
Titel
Geist schlägt Kapital
Untertitel
Quantensprung im Bankmanagement
EAN
9783322846389
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
08.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
239
Auflage
1994
Lesemotiv