Hendrik Buhl untersucht das Phänomen gesellschaftspolitischer Themen im Genreklassiker "Tatort". Der "Tatort"-Krimi am Sonntagabend gehört für viele Menschen zum Ausklang des Wochenendes dazu. Die erfolgreichste Krimireihe im deutschen Fernsehen unterhält nicht nur mit spannenden Geschichten, sondern informiert auch über gesellschaftspolitische Probleme und Konfliktlagen. Bei der Mörderjagd sehen sich die Kommissarinnen und Kommissare mit schlechten Arbeitsbedingungen in Discountern, Obdachlosigkeit oder Voyeurismus im Internet konfrontiert. Anhand aller Erstausstrahlungen eines Jahres zeigt Hendrik Buhl, wie unterhaltsame Ermittlungsarbeit einerseits und Informationen andererseits in "Tatort"-Krimis miteinander verbunden werden. Damit leistet er einen wesentlichen Beitrag zur Beantwortung der Frage, wie die Krimireihe "Tatort" öffentlich-rechtliche Aufklärung im doppelten Sinn audiovisuell umsetzt und wie dies wissenschaftlich zu konzeptualisieren und zu analysieren ist. Dabei sind unter anderem folgende Forschungsfragen erkenntnisleitend: Welche sendungsübergreifenden Inszenierungsstile gibt es? Welche Figurenkonzepte spielen eine Rolle? Wie parteiisch ist politische Unterhaltung im "Tatort"?

Dr. Hendrik Buhl ist Kulturwissenschaftler, Musiker und gelernter Drucker. Er studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg und promovierte am dortigen Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienkultur (IfKM). Seine Forschungsschwerpunkte sind: Medienkultur(en), Film- und Fernsehwissenschaft, Nationalsozialismus und Populäre Kultur, Zeitgeschichte und Populäre Musik.

Autorentext

Dr. Hendrik Buhl ist Kulturwissenschaftler, Musiker und gelernter Drucker. Er studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg und promovierte am dortigen Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienkultur (IfKM). Seine Forschungsschwerpunkte sind: Medienkultur(en), Film- und Fernsehwissenschaft, Nationalsozialismus und Populäre Kultur, Zeitgeschichte und Populäre Musik.



Klappentext

Hendrik Buhl untersucht das Phänomen gesellschaftspolitischer Themen im Genreklassiker »Tatort«. Der »Tatort«-Krimi am Sonntagabend gehört für viele Menschen zum Ausklang des Wochenendes dazu. Die erfolgreichste Krimireihe im deutschen Fernsehen unterhält nicht nur mit spannenden Geschichten, sondern informiert auch über gesellschaftspolitische Probleme und Konfliktlagen. Bei der Mörderjagd sehen sich die Kommissarinnen und Kommissare mit schlechten Arbeitsbedingungen in Discountern, Obdachlosigkeit oder Voyeurismus im Internet konfrontiert. Anhand aller Erstausstrahlungen eines Jahres zeigt Hendrik Buhl, wie unterhaltsame Ermittlungsarbeit einerseits und Informationen andererseits in »Tatort«-Krimis miteinander verbunden werden. Damit leistet er einen wesentlichen Beitrag zur Beantwortung der Frage, wie die Krimireihe »Tatort« öffentlich-rechtliche Aufklärung im doppelten Sinn audiovisuell umsetzt und wie dies wissenschaftlich zu konzeptualisieren und zu analysieren ist. Dabei sind unter anderem folgende Forschungsfragen erkenntnisleitend: Welche sendungsübergreifenden Inszenierungsstile gibt es? Welche Figurenkonzepte spielen eine Rolle? Wie parteiisch ist politische Unterhaltung im »Tatort«?

Titel
Tatort
Untertitel
Gesellschaftspolitische Themen in der Krimireihe
EAN
9783864964992
ISBN
978-3-86496-499-2
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
04.08.2015
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
3.89 MB
Anzahl Seiten
360
Jahr
2015
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Auflage.