Henri Brunner:
Looking Glass Chemistry: Small Differences Gigantic Effects

A different sort of chemistry is needed. In 1966 this rather disconcerting thought led Henri Brunner to create the hitherto unknown, optically active transition metal complexes and so to his lifelong interest in image/mirror image molecules and other objects.

Nowadays it is textbook knowledge that minute quantities of optically active transition metal complexes can act as catalysts to allow the synthesis of large quantities of organic and pharmaceutical products. In 1971 his outstanding chemistry resulted in his appointment as the youngest university professor in Germany and founder of the inorganic chemistry department in Regensburg.

His mother always taught him to Keep your eyes open. Henri Brunner, born in 1935, did just that whether he was drawing, playing chess, doing sports, collecting Colorado potato beetles, demonstrating, obtaining grants, teaching, appointing academic staff, or looking after his tie and snail collections and he continues to do so aged 85+!

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Autorentext
19712004 Hochschullehrer für Anorganische Chemie an der Universität Regensburg. Er forschte auf dem Gebiet der stereoselektiven Katalyse unter Verwendung metallorganischer Komplexe.

Klappentext

"Es musste eine andere Chemie her." Dieser unbequeme Gedanke führte Henri Brunner 1966 zu den bis dato unbekannten optisch aktiven Übergangsmetallkomplexen - und zu seinem Lebensthema Bild/ Spiegelbild.

Heute ist es Lehrbuchwissen, dass durch winzige Mengen dieser Katalysatoren die Bild / Spiegelbild-Information in große Mengen organischer und pharmazeutischer Produkte übertragen wird. 1971 führte seine kreative und nachhaltige Chemie zur Berufung als jüngstem Lehrstuhlinhaber Deutschlands und Begründer der anorganischen Chemie in Regensburg.

Seine Mutter lehrte ihn: "Mach die Augen auf im Leben". Henri Brunner, geboren 1935, hielt sich daran: Ob beim Zeichnen, beim Schach, beim Sport, Kartoffelkäfer sammeln, als Assistent, bei Berufungen, bei der Drittmittelbeschaffung, in der Lehre, bei Krawatten und Schnecken und auch mit 85+!

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Inhalt
  • Vorbemerkung
  • 1 Jugend
    • 1.1 Kindheit im Erzgebirge
    • 1.2 Umzug nach Bayern
    • 1.3 Oberrealschule Deggendorf
    • 1.4 Lehrer und Unterricht im Gymnasium
    • 1.5 Abitur
  • 2 Studium
    • 2.1 Chemiestudium an der Universität München
    • 2.2 Diplom- und Doktorarbeit die Substitution von Dibenzolchrom
    • 2.3 Cherchez la femme
    • 2.4 Postdoktorandenjahr in den USA
  • 3 Habilitation und Berufung nach Regensburg
    • 3.1 Habilitation an der TH München
    • 3.2 Chemie und Familie
    • 3.3 Die Lehrstühle für Chemie in Regensburg
    • 3.4 Der Aufbau der Anorganischen Chemie
    • 3.5 Der Studiengang Chemie in Regensburg
    • 3.6 Reformuniversität Regensburg
    • 3.7 Die ersten Jahre
    • 3.8 Erkämpfen des Parallellehrstuhls
    • 3.9 Aus Mitarbeitern werden Kollegen
    • 3.10 Atomverdampfung
    • 3.11 Rufe nach Essen und nach Florida
  • 4 Bild und Spiegelbild
    • 4.1 Vortrag Bild und Spiegelbild
    • 4.2 Bild/Spiegelbild am Metallatom
    • 4.3 Bild/Spiegelbild in der Katalyse
    • 4.4 Ausflug in die Medizin
    • 4.5 Buch Rechts oder links in der Natur und anderswo
    • 4.6 Rechts/Links-Essays
    • 4.7 Rechts/Links-Kaleidoskop
    • 4.8 Längen, aber auch Überraschungen im Alltag
    • 4.9 Besondere Vorkommnisse auf Reisen
    • 4.10 Alte Chemiebücher
    • 4.11 Preise und Auszeichnungen
  • 5 Nach der Emeritierung
    • 5.1 Emeritierung
    • 5.2 Pyramidale Zwischenstufen
    • 5.3 Internationale Hilfe und Zusammenarbeit
    • 5.4 Gesundheit im Alter
    • 5.5 Der Triphenylphosphin-Propeller
    • 5.6 Eine Bild/Spiegelbild-Kette in Aminosäuren
  • Anhang
    • Vita
    • Chemistree
    • Publikationen
    • Links
    • Bildquellen
    • Personen
Titel
Bild und Spiegelbild: Kleiner Unterschied große Auswirkungen
EAN
9783862255535
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
07.09.2021
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
9.01 MB
Anzahl Seiten
296
Größe
H24mm x B17mm
Lesemotiv