Die Selbsterforschung des Gehirns und der Weg zu dessen Externalisierung: Eine essayistische Tour durch Philosophie, Wissenschaft, Literatur, Film und Kunst.

Vieles deutet darauf hin, dass das 21. Jahrhundert die Epoche des Gehirns werden könnte samt einer wissenschaftlichen und kulturellen Revolution. Die anstehenden Veränderungen im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz und der aufstrebenden Weltanschauung des Transhumanismus werfen die grundsätzliche Frage auf, ob ein System in der Lage ist, sich selbst zu durchschauen. In einer essayistischen Aufschlüsselung dieser Problematik widmet sich Herbert M. Hurka der Selbstthematisierung des Gehirns und zeigt: Mit jeder Äußerung, gleich in welchem Medium, betreibt das Gehirn in einer selbstreferentiellen Schleife immer auch aktiv seine Selbsterforschung und bleibt dabei als Subjekt der Erkenntnis immer auch ihr Objekt.

Autorentext
Herbert M. Hurka, geb. 1949, ist freier Publizist. Er ist Redakteur bei der Zeitschrift »Ästhetik & Kommunikation« und arbeitet als freier Mitarbeiter für die »Badische Zeitung«. Seine Themenfelder sind Kultur-, Medien- und Kunsttheorie.
Titel
Ich, das Gehirn
Untertitel
Zum Paradox eines sich selbst erforschenden Systems
EAN
9783839468494
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
27.08.2023
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.65 MB
Anzahl Seiten
312
Lesemotiv