Sigmund Freuds Atheismus wurde zum Vorbild vieler religionskritischer Bewegungen im 20. Jahrhundert. Dieses Buch stellt seinen Absolutheitsanspruch infrage. Während seinerzeit religionskritische Kämpfe zu entscheidenden Fortschritten geführt haben, leben wir heute in einer Zeit größerer Nachdenklichkeit. Der Autor stellt eine historische Konfliktlinie vor, die sich zwischen Glaube und Unglaube, Atheismus und Kirche, säkularem Denken und Religion entfaltet hat. Er zeigt, wie Freud in seinem Leben und Denken auf sehr menschliche Weise darin verstrickt ist, und schildert, wie andersartig der Soziologe Max Weber und der Philosoph Ludwig Wittgenstein ihr Verhältnis zu Religion und Säkularität gestalten. Er möchte die Leser anregen, ihre eigenen Erfahrungen und Überzeugungen im Konfliktfeld zwischen moderner Rationalität und verzaubernder Religiosität zu reflektieren.
Autorentext
Autorentext
Dr. Herbert Will ist als Psychoanalytiker in der therapeutischen Praxis, Lehre und Wissenschaft engagiert und hat mehrere erfolgreiche Bücher zu psychoanalytischen Themen publiziert. Er vertritt einen interdisziplinären Zugang zu Religion und Spiritualität.
Titel
Freuds Atheismus im Widerspruch
Untertitel
Freud, Weber und Wittgenstein im Konflikt zwischen säkularem Denken und Religion
Autor
EAN
9783170250239
ISBN
978-3-17-025023-9
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
24.07.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
6.33 MB
Anzahl Seiten
182
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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