Immer schneller gibt es Neuerungen in Wissenschaft und Technik, in Wirtschaft und Kunst. Zeit wird knapp und organisationsbedürftig, zugleich setzt erhöhte Produktivität Zeit frei. Zeit wird wie nie zuvor als Freiheit erfahrbar, und ihre Verwandlung in Lebenssinn wird zur wichtigen Herausforderung moderner Lebensverbringung. Hermann Lübbe beschreibt und analysiert sehr eindrucksvoll die Zeit-Verfassung unserer modernen Kultur.
"ÄDer AutorÜ spricht aus, was wir in unserer Angst, uns auf der schnellen Reise selbst zu verlieren, schon fast gar nicht mehr wahrnehmen wollen..." (VDI nachrichten magazin)
"Das Buch versucht eine Phänomenologie unserer Kultur, deren Äußerungen sich ständig und mit wachsender Geschwindigkeit verändern. Seine Belege sind uns in ihrer Alltäglichkeit überraschend, aber in ihren Einzelheiten plausibel..." (Physikalische Blätter) "Ohne die Berücksichtigung der charakteristischen Komplementarität von Zeitzwang und Zeitfreiheit, von Zeitverlust und Zeitgewinn - so Lübbe - hat man nur das halbe Bild unserer gegenwärtigen Zeit-Verfassung gezeichnet. Mit dieser Quintessenz markiert Lübbes Buch zugleich diejenige Ebene, auf der die aktuelle Diskussion um Verschwinden oder Wiederentdeckung der 'Eigenzeit' weiterzuführen ist." (Kulturkritik im Bayerischen Rundfunk)
Für Leser mit fachlichem und allgemeinem Interesse an Philosophie, Soziologie, Politik, Geschichte und Pädagogik.
Klappentext
Inhalt
Vorbemerkung zur Lage der zeittheoretischen Literatur.- 1. Schwierigkeiten mit der Erinnerung. Über den Umgang mit der Vergangenheit im Fortschritt.- 2. Avantgarde oder Wie man wider Willen die Vergangenheit fortschreitend interessanter macht.- 3. Avantgarde und politische Geschichtssinnverwaltung.- 4. Informationsdynamik und Überlieferungsbildung.- 5. Informationsdynamik und wissenschaftlich-technische Evolution.- 6. Exkurse.- 7. Zeitnutzungszwänge.- 8. Zeitgewinne und kulturelle Zeitnutzungsfolgen.- 9. Erlebte und gemessene Zeit.- Personenverzeichnis.- Begriffsverzeichnis.
"ÄDer AutorÜ spricht aus, was wir in unserer Angst, uns auf der schnellen Reise selbst zu verlieren, schon fast gar nicht mehr wahrnehmen wollen..." (VDI nachrichten magazin)
"Das Buch versucht eine Phänomenologie unserer Kultur, deren Äußerungen sich ständig und mit wachsender Geschwindigkeit verändern. Seine Belege sind uns in ihrer Alltäglichkeit überraschend, aber in ihren Einzelheiten plausibel..." (Physikalische Blätter) "Ohne die Berücksichtigung der charakteristischen Komplementarität von Zeitzwang und Zeitfreiheit, von Zeitverlust und Zeitgewinn - so Lübbe - hat man nur das halbe Bild unserer gegenwärtigen Zeit-Verfassung gezeichnet. Mit dieser Quintessenz markiert Lübbes Buch zugleich diejenige Ebene, auf der die aktuelle Diskussion um Verschwinden oder Wiederentdeckung der 'Eigenzeit' weiterzuführen ist." (Kulturkritik im Bayerischen Rundfunk)
Für Leser mit fachlichem und allgemeinem Interesse an Philosophie, Soziologie, Politik, Geschichte und Pädagogik.
Klappentext
Zeit wird knapp und organisationsbedürftig. Die Folgen beschreibt der Autor in diesem einzigartigen Panorama der Zeit-Verfassung unserer modernen Kultur.
Inhalt
Vorbemerkung zur Lage der zeittheoretischen Literatur.- 1. Schwierigkeiten mit der Erinnerung. Über den Umgang mit der Vergangenheit im Fortschritt.- 2. Avantgarde oder Wie man wider Willen die Vergangenheit fortschreitend interessanter macht.- 3. Avantgarde und politische Geschichtssinnverwaltung.- 4. Informationsdynamik und Überlieferungsbildung.- 5. Informationsdynamik und wissenschaftlich-technische Evolution.- 6. Exkurse.- 7. Zeitnutzungszwänge.- 8. Zeitgewinne und kulturelle Zeitnutzungsfolgen.- 9. Erlebte und gemessene Zeit.- Personenverzeichnis.- Begriffsverzeichnis.
Titel
Im Zug der Zeit
Untertitel
Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart
Autor
EAN
9783662078525
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
14.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
412
Auflage
2. Auflage 1994
Lesemotiv
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