Das ganze Buch ist solide, von hohem Erkenntnisgewinn und vor allem ohne Vorkenntnisse zu lesen. Ein Schulbuch für den mündigen Bürger, der gerne verstehen will, worüber da in seinem Namen in den Parlamenten derzeit diskutiert wird.Andreas Streim, Märkische AllgemeinePfeiffer begreift sich in erster Linie als Aufklärer. Er möchte den undurchsichtigen Finanzdschungel belichten und vor allem dessen skurriles Innenleben öffentlich machen.Roland Barwinsky, Freie PresseEs gibt nur wenige Bücher, die so präzise die seit gut vier Jahren tobende weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise analysieren und Alternativen aufzeichnen wie Der profitable Irrsinn. Er nennt die Ursachen der Krise und bleibt nicht oberflächlich an Symptomen hängen.Prof. Heinz-J. Bontrup, Neues Deutschland
Autorentext
Jahrgang 1956; Dr. rer. pol.; Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler; Spezialgebiet Banken - Versicherungen - Finanzmärkte, freier Mitarbeiter verschiedener Zeitungen und Zeitschriften. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. »Das Imperium der Deutschen Bank«, Frankfurt/M. 1987; »Die Macht der Banken«, Frankfurt/M. 1993; »Der Kapitalismus frisst seine Kinder. Der Standort Deutschland, seine Gegner und seine glorreiche Zukunft«, Köln 1997; »Die Zähmung des Geldes. Finanzplatz Deutschland gegen den globalen Crash«, Reinbek bei Hamburg 2000, »Deutschland AG«, in: »Schwarzbuch Deutschland« (Reinbek bei Hamburg 2009).
Klappentext
Finanzkrisen sind ein Dauerbrenner in den Nachrichten. Da wird munter »gehebelt« und von »den Märkten« schwadroniert, die man nicht verärgern dürfe. Es geht um Tausende Milliarden Euro. Aber wo kommen sie her, wo verschwinden sie hin? Wer die »Tagesschau« wirklich verstehen und sich nicht mit Worthülsen abspeisen lassen will, der wird in diesem Buch fündig: Hier geht es um die Macht des Finanzkapitals, das die Politik vor sich hertreibt, um Derivate, Zertifikate, Hedgefonds und »Heuschrecken«-Plagen, um Kredite und die Jagd nach Extraprofiten. Hermannus Pfeiffer zeigt, wer die Krise schürt und dann kräftig absahnt. Und am Ende skizziert er die Alternative zum profitablen Irrsinn: den »demokratischen Markt«.