Holger Kirsch und Josef Brockmann geben eine Übersicht über die theoretischen Grundlagen sowie aktuelle Entwicklungen des Mentalisierungsansatzes und zeichnen seine Entstehung nach. Dabei wird deutlich, wie weitreichend die Anwendungsmöglichkeiten sind und wie stark Psychotherapie, Pädagogik und Soziale Arbeit von einer mentalisierungsfördernden Haltung profitieren können.
Mentalisieren beschreibt die imaginative Fähigkeit, dem eigenen Verhalten und dem Verhalten anderer einen Sinn zuzuschreiben, indem Motive und psychische Zustände als Ursachen für Verhalten angenommen werden. Diese Fähigkeit, die in frühen Interaktionen gelernt wird, steht in enger Verbindung mit psychischer Gesundheit. Holger Kirsch und Josef Brockmann geben eine Übersicht über die theoretischen Grundlagen sowie aktuelle Entwicklungen des Mentalisierungsansatzes und zeichnen seine Entstehung aus Bindungstheorie und psychoanalytischer Objektbeziehungstheorie nach. Sie arbeiten Anwendungen des Mentalisierungskonzepts in der Psychotherapie aus und illustrieren diese mit einem anschaulichen Fallbeispiel. Dabei wird deutlich, wie weitreichend die Anwendungsmöglichkeiten dieses Konzepts sind und wie stark Psychotherapie, Pädagogik und Soziale Arbeit in Fragen der Gesundheit, der Wahrnehmung von Stress, des epistemischen Vertrauens und beim sozialen Lernen von einer mentalisierungsfördernden Haltung profitieren können.
Optimaler Einstieg für Interessierte Fundierte Übersicht über Grundlagen und aktuelle Entwicklungen Praktisch anwendbar in Psychotherapie, Pädagogik und Sozialer Arbeit
Autorentext
Josef Brockmann, Dr. phil., ist Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt sowie Lehranalytiker. Er hat eine Fortbildung in Mentalisierungsbasierter Therapie (MBT) absolviert und ist MBT-Supervisor. Gemeinsam mit Holger Kirsch und verschiedenen Gastdozent*innen hat er das Fortbildungsprogramm »Mentalisieren in der Psychotherapie« entwickelt. Stand: März 2024
Inhalt
Mentalisieren: Ein neues Konzept? Einleitung Teil I Der Entstehungskontext des Mentalisierungskonzepts Psychoanalytische Wurzeln Mentalisieren als ein psychoanalytisches Modell der Internalisierung von Erfahrung Aktuelle Modelle der Repräsentation und die Struktur des Selbst Mentalisieren und Emotionsregulation Mentalisieren und Gegenwartspsychoanalyse Die Neuformulierung zentraler Kernaussagen der Psychoanalyse Mentalisieren als Brucke zur Theory of Mind (ToM) Entwicklungspsychologische Meilensteine Bindung und Mentalisieren Die Entwicklung des Selbst Epistemisches Vertrauen Mentalisieren in verschiedenen Lebensabschnitten Teil II Klinische Anwendungen des Mentalisierungsmodells Psychotherapie als dreifaches Kommunikationssystem Effektives und ineffektives Mentalisieren Dimensionen des Mentalisierens Mentalisieren und Stress Mentalisieren und psychische Gesundheit Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) Die mentalisierungsfördernde Haltung Vorbereitung der Behandlung und Psychoedukation Interventionen Exploration Konträre Bewegungen Polaritäten erkennen Intervenieren bei prämentalisierenden Modi Mentalisieren in anderen Settings Mentalisieren in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Mentalisierendes Vorgehen in der Kindertherapie Mentalisieren in Gruppen Psychosomatik: Der Körper im Mentalisierungsmodell Weitere Anwendungsfelder Ausblick Literatur
Mentalisieren beschreibt die imaginative Fähigkeit, dem eigenen Verhalten und dem Verhalten anderer einen Sinn zuzuschreiben, indem Motive und psychische Zustände als Ursachen für Verhalten angenommen werden. Diese Fähigkeit, die in frühen Interaktionen gelernt wird, steht in enger Verbindung mit psychischer Gesundheit. Holger Kirsch und Josef Brockmann geben eine Übersicht über die theoretischen Grundlagen sowie aktuelle Entwicklungen des Mentalisierungsansatzes und zeichnen seine Entstehung aus Bindungstheorie und psychoanalytischer Objektbeziehungstheorie nach. Sie arbeiten Anwendungen des Mentalisierungskonzepts in der Psychotherapie aus und illustrieren diese mit einem anschaulichen Fallbeispiel. Dabei wird deutlich, wie weitreichend die Anwendungsmöglichkeiten dieses Konzepts sind und wie stark Psychotherapie, Pädagogik und Soziale Arbeit in Fragen der Gesundheit, der Wahrnehmung von Stress, des epistemischen Vertrauens und beim sozialen Lernen von einer mentalisierungsfördernden Haltung profitieren können.
Optimaler Einstieg für Interessierte Fundierte Übersicht über Grundlagen und aktuelle Entwicklungen Praktisch anwendbar in Psychotherapie, Pädagogik und Sozialer Arbeit
Autorentext
Josef Brockmann, Dr. phil., ist Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt sowie Lehranalytiker. Er hat eine Fortbildung in Mentalisierungsbasierter Therapie (MBT) absolviert und ist MBT-Supervisor. Gemeinsam mit Holger Kirsch und verschiedenen Gastdozent*innen hat er das Fortbildungsprogramm »Mentalisieren in der Psychotherapie« entwickelt. Stand: März 2024
Inhalt
Mentalisieren: Ein neues Konzept? Einleitung Teil I Der Entstehungskontext des Mentalisierungskonzepts Psychoanalytische Wurzeln Mentalisieren als ein psychoanalytisches Modell der Internalisierung von Erfahrung Aktuelle Modelle der Repräsentation und die Struktur des Selbst Mentalisieren und Emotionsregulation Mentalisieren und Gegenwartspsychoanalyse Die Neuformulierung zentraler Kernaussagen der Psychoanalyse Mentalisieren als Brucke zur Theory of Mind (ToM) Entwicklungspsychologische Meilensteine Bindung und Mentalisieren Die Entwicklung des Selbst Epistemisches Vertrauen Mentalisieren in verschiedenen Lebensabschnitten Teil II Klinische Anwendungen des Mentalisierungsmodells Psychotherapie als dreifaches Kommunikationssystem Effektives und ineffektives Mentalisieren Dimensionen des Mentalisierens Mentalisieren und Stress Mentalisieren und psychische Gesundheit Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) Die mentalisierungsfördernde Haltung Vorbereitung der Behandlung und Psychoedukation Interventionen Exploration Konträre Bewegungen Polaritäten erkennen Intervenieren bei prämentalisierenden Modi Mentalisieren in anderen Settings Mentalisieren in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Mentalisierendes Vorgehen in der Kindertherapie Mentalisieren in Gruppen Psychosomatik: Der Körper im Mentalisierungsmodell Weitere Anwendungsfelder Ausblick Literatur
Titel
Mentalisieren
Autor
EAN
9783837961720
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
01.10.2024
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
3.69 MB
Anzahl Seiten
160
Auflage
1. Auflage 2024
Lesemotiv
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