Dieses essential stellt ein wissenschaftlich fundiertes System der psychischen Gefährdungsbeurteilung vor, das den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Es zeigt auf, welche Schritte ein umfassendes und betriebsspezifisches Gefährdungscontrolling beinhaltet und welche Rolle der psychischen Gefährdungsbeurteilung in diesem Prozess zukommt. Die Methode der evidenzbasierten psychischen Gefährdungsbeurteilung dient als Grundlage, um Gefährdungen adäquat zu erfassen und wirksame (Gegen-)Maßnahmen einzuleiten und hilft bei der Implementierung des Gefährdungscontrollings. So kann ein kontinuierlicher und nachhaltiger Lernprozess im Unternehmen angeregt werden, von dem Arbeitnehmer und Arbeitgeber profitieren.
Ein individuell gestaltbares Instrument für Arbeitgeber, der gesetzlichen Pflicht zur Gefährdungsbeurteilung zu entsprechen Eine praxistaugliche Möglichkeit, umfassendes Gefährdungscontrolling im Unternehmen zu implementieren Auswahlmöglichkeiten verschiedener evidenzbasierter Kennzahlen: erkennen Sie Gefahrenbereiche schnell und unkompliziert
Autorentext
Prof. Dr. Pfaff ist Direktor des Instituts für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft (IMVR) der Universität zu Köln.
Sabrina Zeike und Lara Lindert sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft (IMVR) der Universität zu Köln.
Inhalt
Prinzipien der evidenzbasierten psychischen Gefährdungsbeurteilung.- Gefährdungscontrolling.- Instrumente der evidenzbasierten psychischen Gefährdungsbeurteilung.